Im April 2007 verzeichneten die Hotelbetriebe in der Schweiz 2,57 Millionen Logiernächte. Dies entspricht einer Zunahme von 4,8 Prozent im Vergleich zum April 2006. Dieser Anstieg ist vor allem auf die ausländischen Gäste zurückzuführen (+7,1%). Er betrug 12 Prozent für Besucherinnen und Besucher aus Asien und je 6,6 Prozent für europäische (ohne Schweiz) sowie für amerikanische Gäste. Die Binnennachfrage legte bloss um 1,5 Prozent zu. Soweit die jüngsten provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Von Januar bis April 2007 lag die kumulierte Zahl der Logiernächte bei 11,9 Millionen. Dies entspricht einem Plus von 3,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Die nachfragestärksten Monate bisher waren Februar und März mit mehr als 3 Millionen Übernachtungen. Der April nimmt trotz Ostern den letzten Platz ein.
Schweizer und deutsche Gäste sind das wichtigste Nachfragesegment 41% der Logiernächte im April 2007 gingen auf das Konto von Schweizer und Schweizerinnen. Das zweitwichtigste Gästeherkunftsland war Deutschland mit 473'000 Übernachtungen (18,4%). An dritter und vierter Stelle stehen das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten mit 168'000 (6,6%) beziehungsweise 107'000 (4,2%) Logiernächten.
Mehr Gäste aus der Schweiz, Deutschland und Italien In absoluten Zahlen verzeichneten die Schweizer Gäste gegenüber April 2006 die stärkste Zunahme (+15'000 Logiernächte). Es folgen die Touristinnen und Touristen aus Deutschland (+14'000) und Italien (+13'000). Die grössten prozentualen Zunahmen verbuchten Gäste aus südamerikanischen und osteuropäischen Ländern. Region Zürich am besten besucht Von den Tourismusregionen zog im April 2007 Zürich (363'000 Logiernächte) am meisten Gäste an. Mit mehr als 258'000 Logiernächten folgen das Wallis, Graubünden, die Zentralschweiz und das Tessin. Während im Wallis die Nachfrage stagnierte (-0,1%), konnten die Regionen Zürich (+12,1%), Zentralschweiz (+6,9%) und Graubünden (+1,8%) zulegen. Das Tessin, das im März aussergewöhnlich gut abgeschnitten hatte, wies im April ein Minus von 7,5 Prozent auf.
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