Die Umsätze des sekundären und tertiären Sektors sind im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,3% gestiegen. Dabei nahmen die Umsätze im sekundären Sektor (Industrie und Baugewerbe) um 5,5% zu, während die Dienstleistungsumsätze einen Rückgang von 1,7% verzeichneten. Die positive Umsatzentwicklung geht einher mit einem Anstieg der Gesamtbeschäftigung von 0,3% im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal. Treiber waren sowohl der sekundäre Sektor (+0,7%) als auch der tertiäre Sektor (+0,3%). Dies zeigen die provisorischen Ergebnisse des Bundesamtes für Statistik (BFS).
Sekundärer Sektor In der Industrie sind die Umsätze im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahr um 5,7% gestiegen, im Baugewerbe um +4,7%. Die Umsatzentwicklung geht einher mit positiven Beschäftigungszahlen im sekundären Sektor: Sie wuchsen im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal insgesamt um 0,7%. In der Industrie ging die Beschäftigung nach oben (+0,4%) und auch das Baugewerbe meldete ein positives Ergebnis (+1,2%).
Tertiärer Sektor Die Umsätze im Dienstleistungssektor sind im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 1,7% gefallen. Positiv entwickelten sich die Beschäftigungszahlen: Im Dienstleistungssektor (Marktbranchen) gingen sie im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal nach oben (+0,3%).
Detailhandel Die Detailhandelsumsätze sind im 3. Quartal 2024 im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal um 0,5% gestiegen. Die Beschäftigung im Detailhandel nahm hingegen ab (-0,3%).
Fokusthema: Rohstoffhandel Die Wirtschaftsabteilung 46 «Grosshandel» verzeichnete im 3. Quartal 2024 gegenüber dem Vorjahresquartal den grössten Umsatzrückgang (-6,2%) und zog damit auch das Gesamtergebnis des tertiären Sektors ins Minus. Der Grund liegt darin, dass der Rohstoffhandel den Grossteil der Wirtschaftsabteilung 46 ausmacht. Im gleichen Zeitraum wies die Beschäftigung in der Wirtschaftsbranche 46 einen Rückgang gegenüber dem Vorjahresquartal von 1,1% aus.
Laut Produzentenpreisindex des BFS ist der Index für Mineralölprodukte seit dem Höchststand im 2022 kontinuierlich gesunken. Dies erklärt mitunter den Umsatzrückgang im Rohstoffhandel. Die Mehrheit der Unternehmen (30,7%) und der Beschäftigten (32,4%) im Rohstoffhandel ist gemäss Statistik der Rohstoffhändler im «Grosshandel mit festen Brennstoffen und Mineralölerzeugnissen» tätig (Stand 2021). «fricktal24.ch – die Online-Zeitung fürs Fricktal zur Festigung und Bereicherung des Wissens»
Fast 60% der CEOs weltweit erwarten, dass das globale Wirtschaftswachstum in den nächsten zwölf Monaten zunehmen wird, so die 28th Annual Global CEO Survey von PwC, die heute während der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums...
Durch eine Änderung des Arbeitsgesetzes sollen die Kantone die Möglichkeit erhalten, statt wie heute maximal 4 künftig bis zu maximal 12 Sonntagsverkäufe pro Jahr vorzusehen, so die Zürcher Standesinitiative.
Mehr Manager durch Künstliche Intelligenz. Unternehmen, die KI-Systeme einsetzen, suchen laut einer von Professoren der IESE Business School mitverfassten Studie verstärkt nach kreativen Führungskräften. Versiert in...
Der Gesamtindex der Produzenten- und Importpreise blieb im Dezember 2024 gegenüber dem Vormonat unverändert. Sein Stand beträgt 106,3 Punkte (Dezember 2020 = 100). Im Vergleich zum Dezember 2023 sank das Preisniveau des...
Das Meldewesen in der Beherbergung soll schweizweit digitalisiert werden. Hierfür sollen die Verordnung über Zulassung, Aufenthalt und Erwerbstätigkeit (VZAE) revidiert und die Plattform EasyGov mittelfristig um den Behördengang...