Die Schweizerische Nationalbank führte im Herbst 2024 ihre vierte Zahlungsmittelumfrage bei Privatpersonen in der Schweiz durch. Im Vorfeld wurde die Methodik der repräsentativen Umfrage überarbeitet mit dem Ziel, die Teilnahme zu vereinfachen und die Umfrage neu jährlich durchführen zu können.
Rund 2000 Personen mit Wohnsitz in der Schweiz wurden telefonisch oder per Online-Fragebogen zu ihrem Zahlungsverhalten befragt und erfassten zusätzlich während einer Woche ihre alltäglichen Zahlungen in einem Zahlungstagebuch. Folgende Ergebnisse zählen zu den wichtigsten der Umfrage:
Bei Zahlungen vor Ort verschiebt sich die Zahlungsmittelnutzung weiter von Bargeld zu bargeldlosen Zahlungsmitteln. Die Debitkarte ist neu das am häufigsten verwendete Zahlungsmittel.
Insbesondere Bezahl-Apps gewinnen weiter an Beliebtheit und werden mittlerweile an Verkaufspunkten vor Ort bei fast jeder fünften Zahlung eingesetzt.
Trotz dieser Entwicklung möchten 95% der Bevölkerung, dass Bargeld weiterhin als Zahlungsmittel zur Verfügung steht. Nur ein sehr kleiner Teil spricht sich für eine Abschaffung von Bargeld aus.
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