Briefe und Pakete verschicken wird im kommenden Jahr nicht teurer. Die Schweizerische Post verzichtet im Jahr 2019 auf Preiserhöhungen bei Briefen und Paketen. Das haben die Post und der Preisüberwacher gemeinsam vereinbart. Die Post verzichtet zudem ein weiteres Jahr darauf, die Zollrevisions-Gebühr von dreizehn Franken zu verrechnen.
Seit 14 Jahren hat die Post ihre Preise für A- und B-Post-Briefe nicht mehr erhöht. Trotz schwindenden Briefmengen und schwierigem Marktumfeld verzichtet die Schweizerische Post im nächsten Jahr erneut auf eine Preiserhöhung – dasselbe gilt auch für Pakete (Economy und Priority). Das haben die Post und der Preisüberwacher gemeinsam vereinbart.
Was die Kunden freuen dürfte, bedeutet für die Post Mindereinnahmen. Die Schweizerische Post braucht kostenorientierte und marktgerechte Preise, um wettbewerbsfähig zu bleiben.
Zusammen mit dem Verzicht auf die Zollrevisions-Gebühr entgehen der Post mit der einvernehmlichen Regelung mit dem Preisüberwacher für das Jahr 2019 Einnahmen in Millionenhöhe. Das in einer Zeit, in der sich das Verhalten der Kunden in einer zunehmend digitalisierten Welt rasant wandelt.
Post sucht das Gespräch für die Jahre ab 2020 Das Kerngeschäft der Post geht kontinuierlich zurück. Briefe und die Geschäfte am Schalter sind seit Jahren rückläufig und Niedrigzinsen sorgen dafür, dass die Gewinne der Post in den letzten Jahren stetig kleiner geworden sind. Die Post wird deshalb im kommenden Jahr das Gespräch mit dem Preisüberwacher suchen, um die künftige Ausgestaltung der Brief- und Paketpreise ab 2020 zu diskutieren.
Generelle Preiserhöhungen bei Briefen und Paketen gibt es 2019 nicht. Bei einigen weniger stark genutzten Produkten kann es punktuell zu kleineren Preisanpassungen kommen. Diese treten per Anfang 2019 in Kraft.
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