Nach der Übernahme der Credit Suisse durch die UBS hat das Bundesamt für Statistik (BFS) ein paar relevante Zahlen aus dem Finanzwesen in der Schweiz zusammengetragen. Nachfolgend einige Informationen zu den Medianlöhnen, zum Beitrag der Finanzunternehmen am BIP und zur Beschäftigung in dieser Branche.
Medianlöhne im Finanzwesen 2020 belief sich der Bruttomedianlohn im Wirtschaftszweig Finanzdienstleistungen (Banken) für eine 100%-Stelle auf 10‘317 Franken pro Monat. Zum Vergleich: Der Bruttomedianlohn für die gesamte Schweizer Privatwirtschaft lag im gleichen Jahr bei monatlich 6‘361 Franken für eine Vollzeitstelle. Im Bankenwesen verdienten Arbeitnehmende ohne Führungsfunktion 7‘142 Franken brutto pro Monat, das obere Kader 15‘571 Franken.
Beitrag der Finanzunternehmen zum BIP In der Schweiz tragen Finanzunternehmen rund 10% zur Wertschöpfung bei (BIP zu laufenden Preisen). 2020 entfielen rund 3,8% des BIP zu laufenden Preisen auf Banken; die Grossbanken machten 1,2% aus. Der Anteil der Grossbanken an der gesamten Wertschöpfung zu laufenden Preisen aller Banken in der Schweiz ist seit 1995 tendenziell rückläufig.
Beschäftigte in der Schweiz In der Schweiz beschäftigen die Betriebe im Wirtschaftszweig Finanzdienstleistungen (ohne Versicherungen und Pensionskassen) insgesamt rund 120‘000 Personen. Davon sind rund 103‘000 in einer Bank tätig. Die Grossbanken allein beschäftigen rund 25‘600 Personen, was knapp 21% der Gesamtbeschäftigung in diesem Wirtschaftszweig entspricht. Darauf folgen die Kantonalbanken mit 17% und die Börsenbanken mit 12%.
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