Die am häufigsten verwendeten Vornamen bei den 42'838 neugeborenen Mädchen im Jahr 2018 waren Emma (504), Mia (445) und Sofia (342). Bei den 45'013 neugeborenen Knaben lagen gemäss der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes für Statistik (BFS) Liam (446), Noah (443) und Leon (344) auf den ersten drei Plätzen.
Der männliche Vorname Liam übernimmt 2018 die Spitze der Hitparade, während er in den letzten drei Jahren jeweils an zweiter Stelle stand. Bei den Mädchen belegt Emma erneut den ersten Platz, wie in den Jahren 2017, 2014, 2012 und 2011.
Unterschiede nach Sprachregionen Die Vornamen der Spitzenreiter des Jahres 2018 unterscheiden sich von Sprachgebiet zu Sprachgebiet. Die Deutschschweiz hat Noah und Mia als beliebteste Vornamen erkoren. In der französischen Schweiz dominieren Liam und Emma. In der italienischen Schweiz zieren Leonardo und Sofia das oberste Podest und Alessio und Chiara waren im rätoromanischen Sprachgebiet auf dem ersten Rang.
Unterschiede nach Kanton Wie in der gesamten Schweiz sind Liam und Emma auch in den Kantonen Waadt und Wallis sehr beliebt, wo sie an vorderster Front stehen. Je nach Kanton variieren die Präferenzen bei der Wahl des Vornamens eines Neugeborenen. Während Ben und Mia in den Kantonen Bern und Luzern an erster Stelle stehen, sind es in Zürich Noah und Emma, in St. Gallen Leon und Lea undim Aargau Elias und Emma.
Unterschiede nach Generationen In der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz sind Daniel und Maria die häufigsten Vornamen. Die Vorlieben verändern sich über die Zeit jedoch stark. Bei den Männern mit Geburtsjahrgang 1958 steht Peter an erster Stelle, bei den Frauen Maria. Im Jahrgang 1978 führen Daniel und Sandra die Liste an und bei den 1998 Geborenen sind es Laura und Luca.
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