Verena Isch ist eine Vollblut -Töpferin. Dies zeigt sich in ihrem neuen Atelier-Raum, dem kleinen Schaufenster und der Atmosphäre während eines Kursabends.
Sie absolvierte ihre drei-jährige Lehre zur Töpferin im Kanton Bern. Danach arbeitete sie zwei Jahre als Töpferin in der Rheinfelder Keramik, und weiter zwei Jahre in einer Töpferei in Thun. Heute hat sie ein eigenes Kursatelier in der alten Fabrik in Maisprach.
Sehr vielseitig können Vasen, Schalen, Krüge, Windlichter und modellierte Objekte von Hand gefertigt werden. Ob dies nun auf der elektrischen Drehscheibe ist, welche allerdings erhebliche Übung benötigt, da das Zentrieren auf der Töpferscheibe eine echte Herausforderung darstellt, oder einfach von Hand. Das Töpfern bereitet so oder so sehr viel Freude, weil man dabei sehr kreativ sein kann und den eigenen Fantasien kaum Grenzen gesetzt sind.
Nebst den eigenen Händen kann man Modellierhölzer, Schwämme, eine Tonwalze, ein Walholz oder eine vorgefertigte Form benützen, was man gerade braucht, um den Ton nach seinen eigenen Wünschen in Form zu bringen. Danach beginnt die langsame überwachte Trocknungsphase der Gegenstände.
Vorsicht ist geboten, dass keine Luftblasen im Ton eingeschlossen werden, sonst besteht die Gefahr, dass das Geschirr während dem Brennen kaputt geht, was natürlich sehr schade wäre, nach all’ der Lieben Müh’ und Arbeit.
Verena Isch besitzt einen eigenen Brennofen, in welchem die Tonware in zwei Gängen gebrannt wird. Zuerst entsteht der Rohbrand, danach werden die vorgebrannten Sachen in farbige Glasuren eingetaucht und nach dem zweiten Brand sind die tollen Werke bereits fertig. Der Rohbrand wird bis zu 960 Grad erhitzt und im zweiten Durchgang wird der Steinzeugton bis auf 1250 Grad heiss.
Die maispracher Töpferin gibt die verschiedensten Töpferkurse für Kinder und Erwachsene und bietet auch das Atelier als freien Werkstatt-Raum an. In der Regel nimmt sie vier bis fünf erwachsene Personen pro Kurs oder sechs bis sieben Kinder, damit auch jeder genügend Betreuung erfährt.
Verena Isch führt an, dass Töpfern auch in der Aktivierungstherapie Erfolge erzielen kann und dort sinnvoll eingesetzt wird.
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