Reinigendes Gewitter im Fricktal und erholsame Abkühlung
Von: Anya Plättner
Nach langer Zeit der Trockenperiode kam nun endlich das langersehnte Gewitter, welches Regen mitbrachte. Auch wenn, der Regen vielerorts nur ein „Tropfen auf dem heissen Stein“ war, tat es dennoch gut und reinigte die Luft.
Blitz und Donner (Bild: Anya Plättner)
Lange hat es gebrummelt und geblitzt, bevor endlich der Regen eintrat und die Temperatur um mindestens 4 Grad sanken. Überall im Fricktal sehnte sich die Vegetation und die Menschen nach diesem Regen, vor allem die Bauern, die zusehen mussten, wie der Boden, der sonst soviel einbrachte, nun trocken vor ihnen lag. „Nur bloss keinen Hagel“ hofften sie und wurden vielerorts erhört. Der Regen war anhaltend, wenn auch nicht genug. Die Meteorologen sagen jedoch, für die nächsten Tage immer wieder Regen und Gewitter voraus, so dass die Natur sich wieder erholen kann.
Dennoch kommt für einige Bäume die Rettung zu spät. Einige sehen aus, als ständen sie mitten im Herbstkleid da. Ihnen ist wahrscheinlich nicht mehr zu helfen, doch sie werden nächstes Jahr wieder ihr schönstes Gesicht zeigen. Die Wunder der Natur!
Viele Menschen, vor allem Ältere und Kranke sind für diese Abkühlung, wenn auch nur um ein paar Grad, dankbar und können nun wieder richtig durchatmen. Andere freuen sich wiederum, endlich mal durchzulüften und die Nächte ohne Wäschewechsel durchzuschlafen. Die Freude der Menschen ist unterschiedlich. Wahrscheinlich werden wir nach drei Tagen Regen uns die Sonne zurückwünschen und den Sommer verfluchen. Wie dem auch sei, momentan tut es gut und der Sommer ist immer noch da. Die Jüngsten werden bald wieder das Schwimmbad besuchen und genüsslich ihr Glace schlabbern.
Ausserdem wurde vielerorts diskutiert, ob nun ein Feuerwerk zum 01. August stattfinden kann oder nicht. Sollte der Regen über das Wochenende anhalten, steht diesem wahrscheinlich nichts mehr im Weg. Auch die Feuerwehr wird beruhigter ans 01. August -Feuer gehen können und dem bunten Treiben entspannt zuschauen.
Nicht zu vergessen sind die Wasserreserven, die durch das Giessen der Gärten und Felder verbraucht wurden und noch werden. Auch hier werden die „paar Tropfen“ nichts nützen, aber zumindest bleibt es den Gärtnern für einen Moment erspart, ihren Wasserzähler in die Höhe zu treiben.
Insgesamt freuen wir uns also, über die Abkühlung und geniessen den Sommerregen auf unserer Haut. Was die nächsten Tage kommt, ist abzuwarten, aber der 01. August kommt bestimmt.
Die Schweiz ist eine der Hochburgen des Krautstiels. Auf Englisch heisst das Gemüse sogar «Swiss Chard». Seit Mitte März riecht und sieht man ihn wieder im Wald, der Bärlauch ist zurück.
Die Schweizer Bevölkerung fühlt sich äusserst wohl in den eigenen vier Wänden: Über 70 Prozent sind «sehr zufrieden» mit ihrer Wohnsituation. Das zeigt eine aktuelle Studie von gfs.bern. Die angespannte Lage auf dem Wohnungsmarkt...
Zwischen Juni und Dezember 2023 wurden 25’544 neue miet- oder pachtrechtliche Schlichtungsverfahren eingeleitet. Im Vergleich zur ersten Jahreshälfte stellt dies einen ungewöhnlich hohen Anstieg von 45,8 Prozent dar. Bei den...
Eine neue Untersuchung von AT Schweiz zeigt, dass die Mehrheit der in der Schweiz verkauften elektronischen Einwegzigaretten, oft auch Puff Bars genannt, nicht gesetzeskonform sind. Sie enthalten mehr E-Flüssigkeit als gesetzlich...
Während in 2020 nur 34% der Schweizer Bevölkerung 5G befürworteten, sind es jetzt 56%. Das Thema bleibt jedoch sensibel und fast ein Viertel der Bevölkerung hat noch keine Meinung zu diesem Thema. Am zurückhaltendsten sind...