Gemäss ersten Schätzungen des Bundesamtes für Statistik (BFS) gaben die im Ausland ansässigen Gäste (inklusive Kurzaufenthalter) 2006 in der Schweiz 13,3 Milliarden Franken aus, 785 Millionen mehr als ein Jahr zuvor (+6,3%). Die Ausgaben von gebietsansässigen Reisenden im Ausland entwickelten sich mit einer Zunahme um 1,3 Milliarden Franken (+12%) auf 12,4 Milliarden Franken noch dynamischer. Daraus resultiert ein Aktivsaldo der Fremdenverkehrsbilanz von 951 Millionen Franken, was im Vergleich zum Vorjahressaldo einer Abnahme um 542 Millionen entspricht. Diese Zahlen beruhen auf der neuen, revidierten Datenreihe der Fremdenverkehrsbilanz.
Reiseverkehr mit Übernachtungen wiederum Haupteinnahmequelle Mit einem Anteil von knapp zwei Dritteln der Gesamteinnahmen stellte bei den im Ausland ansässigen Gästen der Reiseverkehr mit Übernachtungen 2006 erneut die grösste Einnahmequelle dar. Dabei gaben sie in den Hotel- und Kurbetrieben und der Parahotellerie (Ferienwohnungen, Zeltplätze, Gruppenunterkünfte, Jugendherbergen und Übernachtungen bei Verwandten und Bekannten) insgesamt 6,9 Milliarden Franken aus (+519 Mio./+8,1%).
Die Einnahmen aus dem Tages- und Transitverkehr sowie dem übrigen Fremdenverkehr beliefen sich 2006 auf 3,0 Milliarden Franken; dies sind 168 Millionen oder 6 Prozent mehr als noch vor einem Jahr.
Die ausländischen Grenzgänger tätigten mit insgesamt 1,5 Milliarden Franken leicht mehr Konsumausgaben in der Schweiz als im Vorjahr (+2,4%).
Die Einnahmen aus Aufenthalten von im Ausland ansässigen Studierenden sowie Schülerinnen und Schülern für ihre Ausbildung in unserem Land und von im Ausland ansässigen Patientinnen und Patienten in schweizerischen Spitälern beliefen sich 2006 auf 1864 Millionen Franken (+62 Mio./+3,4%). Die Einnahmen aus den Aufenthalten von im Ausland ansässigen Schülerinnen und Schülern und Studierenden entwickelten sich mit einer Zunahme von 4,4 Prozent dabei etwas stärker als die Einnahmen aus den Klinikaufenthalten im Ausland ansässiger Patientinnen und Patienten, welche um 2,6% anstiegen.
Starker Anstieg der Ausgaben von Gebietsansässigen im Ausland Gemäss ersten Schätzungen wurden 2006 für die Auslandreisetätigkeit der inländischen Wohnbevölkerung insgesamt 12,4 Milliarden Franken aufgewendet (+1,3 Mrd./+12%). Dabei entfielen 9,7 Milliarden auf den Reiseverkehr mit Übernachtungen (+1,2 Mrd./+14%).
Die Ausgaben der inländischen Wohnbevölkerung für Auslandreisen ohne Übernachtung beliefen sich im Jahr 2006 auf 2,6 Milliarden Franken (+167 Mio./+6,7%).
« fricktal24.ch – die Internet-Zeitung fürs Fricktal »
Eine gute Partnerschaft streben viele an. Ist eine solche vom Schicksal vorherbestimmt oder das Resultat von Beziehungsarbeit? Forschende der Universität Basel haben untersucht, welche Rolle innere Überzeugungen dabei spielen,...
Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Das zeigt...
Regelmässige Updates und ein aktueller Virenschutz tragen massgeblich zur Cybersicherheit bei. Deshalb lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und...
Die Schweiz ist eine der Hochburgen des Krautstiels. Auf Englisch heisst das Gemüse sogar «Swiss Chard». Seit Mitte März riecht und sieht man ihn wieder im Wald, der Bärlauch ist zurück.