Als „Rösseler“ mussten Sie früher alle 6 – 8 Wochen mit Ihren Pferden zum Hufschmied. Heute ist dies anders!
Ein Pferd bei der Pédicure (Bild: bao)
Der Hufschmied kommt direkt zu Ihnen nach Hause, auf Termin, auf Bestellung. Die Pferde müssen alle 6 – 8 Wochen neu beschlagen werden, da das Horn an den Hufen gewachsen ist. – Im Jahr wächst ein Huf einmal nach. Jürg Erne von Rothenfluh ist so ein Hufschmied, welcher zu Ihnen kommt. Er hat Kundschaft im oberen Baselbiet und im Fricktal. Seine Dienstleistung ist sehr praktisch und kann vor Ihrem Pferdestall genutzt werden. Zuerst wird das bestehende Hufeisen dem Pferd abgenommen. Danach wird das nachgewachsene Horn zurück geschnitten und nachgefeilt. Ein Hufeisen muss der Hufform des Pferdes gut angepasst werden. Dazu wird das benötigte Hufeisen im Schmiedofen, welcher mit Gas geheizt wird, auf etwa 900 – 1000 Grad erhitzt! Wenn der Ofen bereits warm ist, dauert dies fünf bis sechs Minuten, ansonsten geht es etwas länger. Das Hufeisen wird dann glühend geschmiedet, bis es die Form des Hufes hat. Das zurecht geklopfte Hufeisen wird dem Pferd heiss aufgebrannt. Das angebrannte Horn stinkt fürchterlich. Danach wird das Eisen mit Stollen rutschfest gemacht und am Huf mit Nägeln neu befestigt. Die Nägel werden auf die nötige Länge abgeklemm und gebogen, so dass sie nicht zurück rutschen können und das Eisen gut befestigen. Mit der Feile wird das Huf noch etwas poliert. Das Beschlagen eines Pferdes (4 Hufe) mit neuen Eisen und neuen Stollen kostet heute etwa 200 Franken. Ein Hufeisen kann je nach Gangart des Pferdes ein bis zwei Perioden verwendet werden. So, nun heisst es wieder „Hüh, Hüh".
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