Urs „Leisi“ Leisibach, Beat „Gipfel“ Adler, Roland Rennhard, Walter Concas und Wisel Häfeli von der Männerriege Stein meldeten sich für das Aroser Faustballturnier an.
Mit Kind und Kegel ging’s am Freitag 6.7. ab Richtung Arosa. Von Chur nach Arosa hat es tatsächlich 360 Kurven. Obwohl das Nachtessen um eine Stunden nach hinten verschoben werden musste (es hatte schon ziemlich Ferienverkehr) zeigte Jogi vom Hotel Beau Rivage seine Kochkünste. Haxen, Lammfilet, Schweinesteak und andere Köstlichkeiten gab es zu geniessen.
Die Frauen und Kinder konnten sich noch einmal im Bett drehen als sich die Mannen bereits für das Faustballturnier bereit machten. Auf der Aussenkunsteisbahn die im Sommer mit Rasenteppich als Fussballfeld benutzt werden kann, fand das Turnier statt. Keiner der Steiner Mannen hatte zuvor auf Kunstrasen gespielt. Darum dauerte es ein Bisschen bis sie sich an die neue Umgebung gewöhnt hatten. Bei Sonnenschein und Blick auf das Weisshorn, sowie auf den Arosersee hatten die Steiner Faustballer 8 Spiele zu bestreiten. Der Modus war so, dass bei Halbzeit nur die Seiten gewechselt wurden. Beim Spielstand wurde jedoch weitergezählt.
Die Unterlage war zwar ungewohnt, doch gut zu bespielen. Im Gegensatz zu den Rasenplätzen hatte es auf dem Teppich absolut keine Unebenheiten und der Ball sprang auch gut auf. Die Gegener der Steiner waren aus Brittnau, Ilanz, Lachen und Oberentfelden. Aus Oberentfelden kam zum Glück nicht die erste Mannschaft, die in der Nationalliga A klassiert ist. Als Titelverteidiger waren sie aber mit guten Vorsätzen gekommen. Fast hätte die MR Stein die erfolgreiche Titelverteidigung vereitelt. Im Rückrundenspiel mussten sie sich nämlich mit nur einem einzigen Differenzpunkt geschlagen geben. Doch das Gewinnen stand bei den Steinern nicht an oberster Stelle (1 Sieg, 7 Niederlagen wovon 3 mit 1 Differenzpunkt und 1 mit 2 Differenzpunkten).
Die mitgereisten Frauen und Kinder der Steiner unterstützten ihre Mannen mit Glockengeläut und Schlachtrufen, wenn sie nicht gerade an der Hauptstrasse am Lädelen waren oder mit den Kindern den Eichhörnliweg durchwanderten. Nach Aussage der Kinder waren Dutzende von Eichhörnchen zu geniessen.
Nachdem es in der Faustballbeiz weder Suure Moscht noch Bier zu trinken gab verschoben die Steiner ins Hotel. Dort gab es wiederum ein feines Essen zu geniessen.
Am Sonntag stand Wandern auf dem Programm. Via Brätschli gings in die Mittelstation der Weisshornbahn. Mittagessen gab es in der Carmenna-Hütte, die auch im Sommer bewirtet ist. Nach einem Abstecher zum Ländlerfest in Innerarosa musste der Heimweg ins Fricktal wieder in Angriff genommen werden.
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