KSA Forschungsrat weitgehend rehabilitiert
Von: mm/f24.ch
Die Geschäftsleitung des Kantonsspitals Aarau (KSA) hat im Spätsommer 2018 eine Überprüfung der Geschäftstätigkeit des Forschungsrates in Auftrag gegeben. Damit reagierte die Geschäftsleitung umgehend auf Vorwürfe einer angeblich unregelmässigen Geschäftstätigkeit des Forschungsrates. Nun liegt das Ergebnis vor: Der Forschungsrat des KSA hat seine Aufgabe in den vergangenen Jahren grundsätzlich gut und korrekt wahrgenommen.
Nachdem im Spätsommer 2018 Vorwürfe einer angeblich unregelmässigen Geschäftstätigkeit des Forschungsrates laut wurden, veranlasste die Geschäftsleitung des KSA eine externe Sonderprüfung. Mit der Sonderprüfung hat die Geschäftsleitung die Vergabepolitik des Forschungsrates sowie die Governance-Struktur begutachten lassen. Die Sonderprüfung kommt zum Schluss, dass der Forschungsrat in den vergangenen Jahren grundsätzlich gut und korrekt gearbeitet hat.
Die Sonderprüfung hat auch gezeigt, wo Verbesserungspotential liegt. Die Geschäftsleitung hat sich deshalb entschieden, in den kommenden Monaten entsprechende Massnahmen umzusetzen. So sollen Schwächen in den Reglementen überarbeitet und die Kommunikation mit der Ärzteschaft verbessert werden.
Die Geschäftsleitung wird künftig die Mitglieder des Forschungsrates wählen. Bis anhin hat sich der Forschungsrat selbst konstituiert und die medizinischen Bereiche haben jeweils eine Person in den Forschungsrat delegiert. Letztlich soll die Forschungsstrategie überarbeitet werden und zeigen, in welche Richtung sich die Forschungstätigkeit des KSA in Zukunft entwickeln soll.
Aktuell noch ausstehend sind die Ergebnisse einer Untersuchung zum Umgang mit Daten zu Forschungszwecken. Die Geschäftsleitung hat diese gleichzeitig aufgegeben. Die Ergebnisse und mögliche Massnahmen werden zu gegebener Zeit kommuniziert.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»