SP Aargau will Situation von Flüchtlingen verbessern
Von: mm/f24.ch
Zum kantonalen Flüchtlingstag vom 22. Juni Flüchtlingstag reicht die SP-Grossratsfraktion verschiedene Vorstösse für die Verbesserung von Unterbringung und Betreuung von Flüchtlingen ein. Geflüchtete Kinder sollen die gleichen Chancen haben wie einheimische Kinder.
In Zusammenarbeit mit dem Verein Netzwerk Asyl Aargau setzt sich die SP Aargau mit verschiedenen Vorstössen für die Verbesserung der Situation geflüchteter Menschen ein. Einige der vorgeschlagenen Massnahmen sind schnell umsetzbar, andere brauchen mehr Zeit.
Argumentation Geflüchtete Menschen hätten einen langen und beschwerlichen Weg hinter sich. Viele seien verunsichert, traumatisiert, fänden kaum Schlaf. Ein Ankommen in Ruhe und Sicherheit sei ihr erstes Bedürfnis. Ein grosser Teil von ihnen werde in der Schweiz bleiben. Das Verständnis und das Erlernen der Sprache, der Kontakt und das Verstehen der Schweizer Zivilgesellschaft sowie die Integration in Arbeitsmarkt sowie Schule und Ausbildung müssten ihnen durch geeignete Massnahmen ermöglicht werden. Dafür brauche es kompetentes Personal und genügende förderliche Infrastrukturen, argumentiert und fordert die SP Aargau.
Die Aargauer SP ist überzeugt, dass mit guter Unterbringung und Betreuung der Flüchtlinge – ohne deutliche Mehrkosten – die Verfahren effizienter gestaltet und die Integration gefördert werden könnten. Das ist nicht zuletzt auch im Interesse der Gemeinden.
Das sind die Forderungen der SP-Vorstösse:
Standards für die Betreuung und Unterbringung beim Kanton und in den Gemeinden
Kindern muss das Recht auf Familie gewährt werden: Kinder sollen unabhängig vom Status ihrer Eltern mit beiden Elternteilen zusammenleben können.
Obligatorische Spielgruppenbesuche für Vorschulkinder, damit der Eintritt in den Kindergarten erleichtert wird
Adäquate Lektionenzahl für schulpflichtige geflüchtete Kinder, bevor sie in die Regelstrukturen der Schule eintreten
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