Der Aargauer Regierungsrat hat sich an seiner Sitzung vom 13. März 2019 mit der Situation im Departement Gesundheit und Soziales (DGS) befasst. Er hat im Einvernehmen mit dessen Vorsteherin Regierungsrätin Franziska Roth beschlossen, eine unabhängige externe Analyse zu Organisation, Führung und Unternehmenskultur in Auftrag zu geben. Matthias Laube, Generalsekretär des DGS, verlässt das Departement.
Regierungsrätin Franziska Roth
Mit der Durchführung der Analyse wird eine externe Firma beauftragt. Die Analyse wird sich schwerpunktmässig mit den Bereichen Organisation, Führung und Unternehmenskultur beziehungsweise Betriebsklima befassen. Der Regierungsrat will mit dem unabhängigen externen Gutachten verschiedene in diesen Bereichen öffentlich diskutierte Kritikpunkte klären. Vorgeworfen wird der SVP Regierungsrätin vorwiegend ein mangelndes Vertrauensverhältnis und eine Geringschätzung» gegenüber den Politiker*Innen sowie die Misere rund ums Kantonsspitals Aarau.
In diesem Zusammenhang ist auch der regierungsrätliche Entscheid zu sehen, dass die Federführung im 700 Mio. Franken teuren Neubauprojekt vom Kantonsspital Aarau AG künftig vom Departement Finanzen und Ressourcen (DFR) wahrgenommen wird und das DGS nur noch in das Beteiligungsmanagement einbezogen wird.
Mit DGS-Generalsekretär Matthias Laube wird laut Regierungsrat im gegenseitigen Einvernehmen das Anstellungsverhältnis aufgrund unterschiedlicher Vorstellungen über die Zusammenarbeit beendet. Er hat sich, gemäss dem Regierungsrat, nach reiflicher Überlegung entschieden, sich einer neuen Herausforderung zu stellen und sich beruflich neu zu orientieren. Das DGS-Generalsekretariat wird ab sofort bis zur definitiven Nachfolgeregelung von Sibylle Müller, stv. Generalsekretärin, geleitet.
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