Bundespräsident Parmelin besucht Israel und die Expo in Dubai
Von: mm/f24.ch
Bundespräsident Guy Parmelin wird kommende Woche nach Israel und in das besetzte palästinensische Gebiet reisen. Die Gespräche mit den Staats- und Regierungschefs finden am Donnerstag, 28. Oktober 2021, statt. Am Freitag, 29. Oktober, wird der Bundespräsident in Dubai in den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE) am offiziellen Schweizer Tag der Expo 2020 teilnehmen. Am Samstag, 30. Oktober, sind Gespräche mit der Regierung der VAE angesetzt.
Bei den Gesprächen in Israel und im besetzten palästinensischen Gebiet stehen jeweils die bilaterale Zusammenarbeit in wirtschaftlicher und wissenschaftlicher Hinsicht, die Schaffung von Arbeitsplätzen für palästinensische Jugendliche sowie die Friedensförderung der Schweiz im Vordergrund.
In Israel wird Bundespräsident Parmelin mit Staatspräsident Isaac Herzog und Ministerpräsident Naftali Bennett zusammenkommen. In Ramallah wird der Bundespräsident an einem Anlass mit Vertretern des schweizerisch-palästinensischen Wirtschaftsrates und der Innovationsszene teilnehmen und Gespräche führen mit Präsident Mahmud Abbas, in Anwesenheit des Vize-Premiers Ziad Abu Amr und des Aussenministers Ryiad Al Malki.
Die ursprünglich für das Jahr 2020 geplante Expo in Dubai wurde coronabedingt erst am 1. Oktober 2021 eröffnet. Es handelt sich um die erste Weltausstellung in der Region Mittlerer Osten, Afrika und Südasien (MEASA) und zugleich ist es die erste, die von einem arabischen Land durchgeführt wird; sie steht unter dem Motto «Connecting Minds, Creating the Future» (Gedanken verbinden, Zukunft gestalten). Bundespräsident Parmelin wird am Schweizer Nationentag teilnehmen und den Landespavillon besuchen, der die Schweiz als führenden Innovations-Standort und als Tourismusdestination präsentiert.
Geplant sind auch Treffen mit Regierungsvertretern der Vereinigten Arabischen Emirate. Dabei werden neben dem Schweizer Expo-Auftritt insbesondere die Wirtschafts- und Finanzbeziehungen zwischen der Schweiz und den VAE, die Zusammenarbeit in den Bereichen Bildung, Wissenschaft und Innovation sowie die regionalen politischen Entwicklungen zur Sprache kommen.
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