Am Mittwoch um 13.56 Uhr sind zwei Waggons des EuroCity 158 Mailand–Basel von Trenitalia bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Luzern aus den Schienen gesprungen. Die Ursache ist noch unklar.
Eurocity beim Bahnhof Luzern entgleist (Foto: SBB)
Der vierte Wagen der Zugskomposition des Typs ETR 610 von Trenitalia ist zur Seite gekippt und hat den Bahnstrom unterbrochen. Der Bahnhof Luzern nicht mehr befahrbar.
Die SBB hat mit der Luzerner Polizei um 17.00 Uhr vor Ort über die ersten Erkenntnisse informiert. Im betroffenen Zug befanden sich 160 Reisende. Nach Polizeiangaben sind sieben Personen leicht verletzt. Sie konnten den Zug selbständig verlassen und wurden für Abklärungen ins Spital gebracht. Die Evakuierung der Passagiere wurde um 15.35 Uhr abgeschlossen.
Im Bereich des gekippten Wagens ist ein Fahrleitungsjoch beschädigt worden. Die Stromversorgung im Bahnhof Luzern ist deshalb unterbrochen. Davon sind nicht nur Züge der SBB, sondern auch der SOB, BLS und der Zentralbahn betroffen. Der InterRegio 2519 (Genf–Luzern) und die S4 (Luzern–Stans) der Zentralbahn waren im Bahnhofsbereich blockiert und mussten evakuiert werden.
Wann der Bahnbetrieb im Bahnhof Luzern wieder vollständig aufgenommen werden kann, ist derzeit unklar. Gemäss groben Prognosen bleibt der Bahnverkehr im Bahnhof Luzern auch heute Donnerstag sehr stark behindert.
An der Fahrleitung und an den Gleisanlagen entstand erheblicher Sachschaden. Mehrere Fachteams der SBB waren in der Nacht auf Donnerstag mit Aufgleisungsarbeiten und weiteren Schadensbehebungen beschäftigt. Erst wenn der ETR 610 weggeräumt ist, sind die detaillierten Schäden an den Gleisanlagen und Fahrleitungen richtig erkennbar. Aus diesem Grund sind zum aktuellen Zeitpunkt noch keine belastbaren Aussagen zur vollständigen Inbetriebnahme des Bahnhofs Luzern machbar.
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