Metropolitankonferenz fordert trinationale S-Bahn bis 2030
Von: mm/f24.ch
Die Metropolitankonferenz Basel (MKB) hat ein Positionspapier (siehe Anhang) zur trinationalen S-Bahn Basel verabschiedet und fordert vom Bund, dass die Schlüsselprojekte bis spätestens 2030 umgesetzt und finanziert werden.
Elisabeth Baume-Schneider (Ministre JU), MKB-Präsidentin 2013-2015
Die Nordwestschweizer Kantone (AG, BL, BS, SO, JU)haben zusammen mit französischen und deutschen Partnern ein Angebotskonzept für die trinationale S-Bahn Basel erstellt. Zentrales Element in diesem Angebotskonzept ist das Herzstück, eine Durchmesserlinie für eine trinationale S-Bahn Basel.
Dieses Herzstück verbindet die Regionalverkehrslinien der Nordwestschweiz, des südbadischen Raums und des Elsass zu einem trinationalen S-Bahnnetz in der Metropolitanregion Basel. Dadurch wird im Bahnknotenpunkt Basel eine Entflechtung von Regional-, Fern-, und Güterverkehr erreicht, was im Hinblick auf den stetig zunehmenden (inter-)nationalen Güter– und Personenverkehr auch unmittelbare Vorteile für die ganze Schweiz hat.
Vor diesem Hintergrund fordert die Metropolitankonferenz Basel, dass die Schlüsselprojekte Durchmesserlinie für eine trinationale S-Bahn Basel mit ¼-h-Takt im inneren Agglomerationsgürtel sowie neuen Direktverbindungen quer durch die Agglomeration und die Kernstadt, den ½-h-Takt auf der Strecke Biel-Delémont-Basel sowie die Kapazitätserweiterungen Aarau-Zürich und Biel-Olten spätestens auf 2030 umgesetzt und vom Bund finanziert werden.
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