muba 2017 ist Vergangenheit
Von: mm/f24.ch
Gestern Sonntag ging die 101. muba zu Ende. Die Veranstalter haben Grund zufrieden zu sein: Mit der BRICKLIVE, dem LIVE ACTS-Festival und spannenden Innovationen zum Thema Mobilität und Energie hatten die Besucher einiges zu staunen und zu erleben. Das zeigte sich auch in deren Rückmeldung.
Zehn Tage voller spannender Erlebnisse zum Mitmachen, mitreissenden Top-Acts auf der Festival-Bühne und ein beachtlicher Besucherandrang liegen hinter den Veranstaltern der muba. Die Erlebnismesse in Basel hatte in diesem Jahr viel zu bieten. Auf anderthalb Mal so viel Fläche wie im Vorjahr fanden die drei Kernthemen Platz: Das Fokusthema Mobilität und Energie, das LIVE ACTS-Festival und die BRICKLIVE, die grösste Show für LEGO-Fans.
Fokusthemen begeisterten
Mit diesem Themenmix kam die muba ihrem Ruf als Erlebnismesse nach. Gross und Klein entdeckten am Stand der Energy Challenge, wie sie selbst Energie produzieren können oder erlebten im Simulator eine Fahrt mit dem Giruno durch den Gotthardtunnel. Auch die über siebzig Start-ups, die Ideen von Morgen präsentierten, kamen gut beim Publikum an.
Beim LIVE ACTS-Festival sorgten Comedy-Giganten wie Kaya Yanar oder Massimo Rocchi und Schweizer Musik-Acts wie Ritschi und Adrian Stern für beste Unterhaltung. Zum ersten Mal lud zudem die BRICKLIVE zum Staunen wie zum LEGO selber bauen ein. Das Bad in insgesamt fünf Millionen Steinchen genossen vor allem an den Wochenenden viele Familien aus der Schweiz und dem nahen Ausland.
Mehr und zufriedenere Gäste
Bei den Besuchern kam der breit gefächerte Mix an. 74% der Gäste gaben an, dass sie die muba wieder besuchen würden. Damit ist die allgemeine Zufriedenheit gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Zudem konnte die muba einen Besucheranstieg verzeichnen. Kurz vor Messeschluss wurde mit einem Plus von rund 10% mit rund 145‘000 Besuchern gerechnet.
Messeleiter Daniel Nussbaumer freut sich über die Entwicklung: «Wir sind zufrieden mit dem diesjährigen Ergebnis, doch die Herausforderung bleibt gross. Die guten Rückmeldungen der Besucher sind ein Ansporn für uns, im kommenden Jahr noch innovativer und spannender zu werden und einen neuen interessanten Themenmix zu finden.»
Einige Themenbereiche der Aussteller in schwierigen Marktumfeldern – etwa die Möbel-Hersteller – geben ein durchzogeneres Feedback. Die Veranstalter nehmen sich die Anliegen zu Herzen und sind sich der schwierigen Lage der Aussteller bewusst: «Wir werden gemeinsam mit den Ausstellern an neuen Lösungen arbeiten, um in Zukunft den verschiedenen Bedürfnissen wieder besser zu entsprechen.» Schon jetzt darf man also gespannt sein, was die muba 2018 (13. bis 22. April) auffahren wird.
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