Am zweiten "March against Monsanto & Syngenta" in Basel demonstrierten gestern rund 2‘000 Personen friedlich gegen die Geschäftspraxis der Agromultis. Der bunte Protestmarsch forderte vor den Toren der Syngenta ein nachhaltiges Landwirtschaftsmodell ohne Pestizide, Agrogentechnik und Saatgutpatente. Die Demonstranten setzten damit auch ein Zeichen gegen die derzeitige Fusionswelle im Agrarsektor.
Grossaufmarsch in Basel gegen Agrochemiekonzerne (Foto: zVg)
Rund 2000 vorwiegend junge Monsanto- und Syngenta-Gegnerinnen und -Gegner aus der Deutschschweiz, Südbaden und dem Elsass versammelten sich am Samstagnachmittag zum Basler „March against Monsanto & Syngenta“ und forderten einen Stopp von Pestiziden, gentechnisch verändertem Saatgut und der Patentierung von Saatgut durch die Agromultis.
Die Basler Biologin Florianne Koechlin wandte sich an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Diese Monokultur-Landwirtschaft, diesen immensen Ressourcenverschleiss können wir uns schlicht nicht mehr leisten.“
Der Demonstrationszug durch die Basler Innenstadt vor den Hauptsitz von Syngenta wurde von verschiedenen Musikergruppen begleitet. Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten sich als Bienen verkleidet, um auf die Mitverantwortung von Syngenta für das Bienensterben hinzuweisen. „Neonicotinoide von Syngenta & Co bedrohen nicht nur Bienen, sondern auch Schmetterlinge, Vögel und viele andere Tiere – das zeigen laufend neue Studien“, betonte Koechlin.
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