Einem kleinen Teil von Schülerinnen und Schülern der Wirtschaftsmittelschule WMS Basel gelang es, unrechtmässig Zugang zu E-Mailkonten von Lehrpersonen zu erhalten. Auf diesem Wege erschlichen sie sich Einsicht in Prüfungsaufgaben. Sämtliche Betroffenen sind geständig und werden von den diesjährigen Prüfungen ausgeschlossen.
Betroffen sind insgesamt zwölf Personen. Der Schwindel flog auf, weil die Prüfungsresultate zum Teil auffällige Unterschiede zu Vornoten aufwiesen. Oder es wurden Lösungswege gewählt, die auch bei offen formulierten Aufgabenstellungen identisch mit der Musterlösung waren.
Abklärungen seitens des Rektorats ergaben, dass Lehrpersonen im Vorfeld ausspioniert wurden. Damit erhielten die Schülerinnen und Schüler Zugang zu einzelnen E-Mailpostfächern und konnten so die Entstehung der Prüfungen mitverfolgen. Die Prüfungen der betroffenen Personen werden annulliert. Diese Schülerinnen und Schüler werden von den diesjährigen Abschlussprüfungen ausgeschlossen und haben die Möglichkeit, im nächsten Jahr noch einmal anzutreten.
„Wir prüfen weitere rechtliche Schritte. Die vollständigen Geständnisse aller Beteiligten lassen uns allerdings hoffen, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Lektion gelernt haben“ erklärte Ulrich Maier, Leiter Mittelschulen und Berufsbildung, Erziehungsdepartement Basel.
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