Die Schweizerische Lebensrettungs-Gesellschaft SLRG blickt in ihrer Zwischenbilanz auf die Badesaison 2017 zurück. Bis heute sind 34 Menschen in Schweizer Gewässern tödlich verunglückt, das sind fünfzehn weniger wie im Vorjahr, aber neun mehr wie 2015.
Die Schweiz zählt 34 Menschen, die bisher im 2017 in helvetischen Gewässern ertrunken sind. Darunter sind 26 Männer, 7 Frauen und 1 Kind. 33 der Todesfälle ereigneten sich in den offenen Gewässern. Genauer betrachtet verunfallten zwölf Menschen in Flüssen/Bächen, zwanzig in Seen (davon 1 Tauchunfall), einer in einem Weiher und ein Fall ereignete sich in einem Freibad. Unter den Opfern waren fünfzehn Personen mit ausländischer Staatsbürgerschaft.
Ausbau der Präventionstätigkeit Die Statistik zeigt klar auf, dass die meisten Unfälle in den offenen Gewässern geschehen – 94,1% der Unfälle, um genau zu sein. Dass bei der Präventionsarbeit zugleich in frühen Jahren begonnen werden muss, ist eine wichtige Erkenntnis.
Die SLRG hat reagiert und ihr Präventionsportfolio kontinuierlich ausgebaut. Im Rahmen des Lehrplan 21 hat sich die SLRG dafür eingesetzt, dass die Wasserunfalprävention und die Selbstrettungskompetenz in den Lehrplan einfliessen – dies mit Erfolg. Doch damit nicht genug.
Die SLRG will nicht nur fordern, sondern stellt neu allen Schulen zum Selbstkostenpreis Unterrichtsmaterial zur Vermittlung der Wasserunfallprävention zur Verfügung. Abgestimmtes Unterrichtsmaterial für Schüler und fachspezifische Übungssequenzen für Lehrer sollen die Vorbereitung erleichtern und so zu einer einfacheren Integration der Materie in den Schulunterricht beitragen.
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