Die Eidgenössische Spielbankenkommission (ESBK) beurteilt die Tätigkeit der Spielbanken im Jahr 2016 insgesamt erneut positiv. Sie stellte fest, dass die vom Gesetzgeber strukturierten Ziele erreicht wurden, insbesondere was den Sozialschutz angeht. Diese Feststellung basiert hauptsächlich auf der Auswertung der Inspektionsergebnisse.
Wie die ESBK in ihrem Jahresbericht festhält erzielten die Casinos im 2016 einen Bruttospielertrag (BSE) von 689,7 Millionen Franken. Dies entspricht einer Erhöhung von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Spielbanken realisierten nach einem steten Rückgang seit 2007 zum ersten Mal eine leichte Steigerung des BSE. Erneut wurde der BSE auch 2016 hauptsächlich durch Glücksspielautomaten generiert. Aufgrund des Automatenspiels wurden 556,6 Millionenerzielt.
Die Spielbanken entrichteten insgesamt eine Spielbankenabgabe in der Höhe von 323,3 Millionen, was einer Erhöhung der Steuereinnahmen von 3,2 Millionen im Vergleich zum Vorjahr entspricht (+ 1 %). Hiervon gingen 275,9 Millionen an den Ausgleichsfonds der AHV (+1,05 %), währenddem die Standortkantone der B-Casinos insgesamt 47,3 Millionen vereinnahmen konnten (+ 0,6 %).
Die ESBK eröffnete 162 neue Straffälle wegen illegalen Glücksspiels. Somit ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg festzustellen (129 Fälle im Jahr 2015). Es handelte sich dabei vor allem um den Betrieb von Terminals, mit welchen Glücksspiele in öffentlichen Lokalen angeboten werden.
Die ESBK hat 2016 aktiv bei der Ausgestaltung des zukünftigen Verordnungsrechts mitgearbeitet und die Vorbereitungsarbeiten für die Umsetzung des in Zukunft legalen Onlineangebots aufgenommen.
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