Schweiz verbessert Position im „Korruptions-Ranking“
Von: mm/f24.ch
Die Schweiz hält sich konstant gut im Ranking des Corruption Perceptions (Korruptionswahrnehmungen) Index (CPI) von Transparency International. Gegenüber dem Vorjahr verliert sie zwar einen Punkt, verbessert sich aber um zwei Ränge und rückt so von Platz 5 auf Platz 3 vor. Dies heisst aber nicht, dass die Schweiz frei von Korruption wäre. Der CPI misst weltweit die Wahrnehmung der Korruption im öffentlichen Sektor.
Der Corruption Perceptions Index (CPI) 2017 von Transparency International erfasst insgesamt 180 Länder. Neuseeland steht erneut an der Spitze, dicht gefolgt von Dänemark. Die Schlusslichter bilden Somalia, Südsudan und Syrien. Als Region schneidet Westeuropa am besten ab; am schlechtesten platziert sind die Regionen Subsahara-Afrika sowie Osteuropa und Zentralasien.
Die Schweiz schneidet im Ranking des CPI seit Jahren stabil innerhalb der Top Ten ab. So auch im CPI 2017: Sie verschlechtert sich zwar leicht bei der Punktzahl und erreicht 85 Punkte gegenüber 86 Punkten im Vorjahr, kann sich aber gleichwohl in der Rangliste leicht verbessern und rückt von Platz 5 im Vorjahr nun auf Platz 3 vor, den sie zusammen mit Finnland und Norwegen belegt.
Die Platzverbesserung erreicht die Schweiz also nicht aus eigener Kraft, sondern dank anderen Ländern: Finnland und Schweden haben im Vergleich zum Vorjahr mehr Punkte verloren als die Schweiz.
Zum Abschneiden der Schweiz sagt Martin Hilti, Geschäftsführer von Transparency International Schweiz: «Das stabil gute Abschneiden der Schweiz im CPI ist erfreulich. Dies heisst aber nicht, dass die Schweiz frei von Korruption wäre. Immer wieder ereignen sich auch bei uns Korruptionsfälle, wie beispielsweise im Bereich des öffentlichen Beschaffungswesens. Ferner gilt es zu beachten, dass der CPI nicht die effektive Korruption misst, sondern bloss die Wahrnehmung der Korruption und einzig im öffentlichen Sektor. Er macht keine Aussagen zur Korruption im Privatsektor. Gerade hier liegen in der Schweiz aber Hauptrisiken für Korruption. Das gute Abschneiden der Schweiz im CPI bedeutet deshalb nicht, dass Schweizer Unternehmen im Ausland nicht bestechen.»
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