Die Schweiz beteiligt sich an einem multilateralen Programm zum Schutz der Truppe und Infrastrukturen vor Waffenwirkung, an dem auch Deutschland, Norwegen, Schweden und die Vereinigten Staaten teilnehmen. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 09. März 2018 eine entsprechende Vereinbarung genehmigt. Im Vordergrund der Zusammenarbeit steht die gemeinsame Durchführung und wissenschaftliche Auswertung von Grossversuchen mit mehreren Tonnen Sprengkraft.
Um die Auswirkung von grossen Sprengladungen auf militärische und zivile Infrastrukturen und Gebäude der öffentlichen Hand besser einzuschätzen, braucht es unter anderem auch Versuche. Im grossen Massstab lassen sich solche Versuche in der Schweiz und den Nachbarstaaten nicht durchführen.
Um diese Wissenslücken zu schliessen, hat der Bundesrat eine Beteiligung an einer internationalen Kooperation im Bereich des Schutzes vor Waffenwirkung beschlossen. Dabei geht es um Grundlagen für den baulichen Schutz von Infrastrukturen, insbesondere bei der Unterbringung von im Ausland stationierten Schweizern (z.B. Diplomaten). Der erste Grossversuch wird voraussichtlich 2019 in Schweden stattfinden und erlaubt den beteiligten Staaten, ihre primären Forschungsinteressen zu bearbeiten.
Dank dem direkten Austausch von technischen und wissenschaftlichen Versuchsergebnissen kann nach Meinung des Bundesrates die Schweiz von den internationalen Erfahrungen im Bereich Schutz vor Waffenwirkung profitieren. Der Datenaustausch liefere der Schweiz wertvolle Antworten auf schutzrelevante Fragestellungen unter anderem für die militärische Infrastruktur.
Der Bundesrat erteilte dem Rüstungschef die Ermächtigung, die Vereinbarung zu unterzeichnen. Sie tritt mit der Unterzeichnung aller beteiligten Staaten in Kraft und wird 15 Jahre gültig sein.
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