SVP Rheinfelden empfiehlt Walter Jucker zur Wiederwahl
Von: mm/f24.ch
Die SVP Stadt Rheinfelden sei in der glücklichen Lage, dass sie mit dem bewährten, bisherigen Stadtrat, Walter Jucker in die Wahlen 2017 steigen könne. Wenn Walter Jucker über seine Stadt-ratstätigkeit spreche, spüre man seine Leistungsbereitschaft und seine Leidenschaft für das Amt. Seine positive Energie wirke ansteckend und sei die Basis für eine hervorragende Amtsfüh-rung. Walter Jucker sei gerne bereit, sein Wissen, seine Erfahrung und seine Zeit zum Wohle der Stadt einzubringen. „Auf den Punkt gebracht: Walter Jucker ist ein Erfolgsgarant für Rheinfel-den“, schreibt die SVP Rheinfelden Stadt in ihrer Mitteilung.
Wechsel im Vorstand der SVP Ortspartei: (v.l.) Tanja Uehlinger, neu; Walter Jucker, Stadtrat; Marion Lusten-berger, Demission nach 15 Jahren; Daniel Vulliamy, Präsident. Es fehlt der beruflich abwesende Dimitrios Papadopoulos, neu (Foto: zVg).
Erneuerung im Vorstand
Präsident, Daniel Vulliamy führte speditiv durch die statutarischen Geschäfte der Generalversammlung. In seinem Jahresbericht ging er mit nachdenklichen Worten auf die angespannte Weltlage ein. Nach einem Hinweis auf die steigende Unzufriedenheit vieler Europäer mit ihrer Zentralregierung in Brüssel spann er den Bogen zum erfolgreichen Jahr 2016 der Ortspartei. Die meisten Ziele des vergangenen Jahres seien erreicht worden, resümierte Vulliamy.
Nach fünfzehn Jahren „erfolgreicher und hingebungsvoller“ Vorstandsarbeit legte Marion Lustenberger ihr Amt nieder. Sie hatte der Partei in verschiedensten Chargen gedient und durfte ihrer Nachfolgerin eine gesunde Kasse übergeben. Der Präsident verabschiedete sie mit persönlichen Worten und die Versammlung würdigte ihren Einsatz mit einem kräftigen Applaus. Tanja Uehlinger und Dimitrios Papadopoulos wurden einstimmig als neue Mitglieder in den Vorstand gewählt. Schliesslich wählte die Versammlung mit Marion Lustenberger und Philipp Spaniol auch zwei neue Revisoren.
Herausforderungen der Pflegefinanzierung
Der zweite Teil der Mitgliederversammlung stand ganz im Zeichen des Ehrengastes, Stadtammann und Grossrat Franco Mazzi. In seinem Referat „Herausforderung der Pflegefinanzierung bezogen auf Rheinfelden“ erläuterte er die demographische Bevölkerungsentwicklung und die Aufgabe der Gemeinden, Strukturen für die Pflege zu Hause wie auch die stationäre Pflege bereitzustellen.
Durch die Übernahme der ungedeckten Spitexkosten und der Restkosten der Pflegefinanzierung seien die Gemeinden auch die wichtigsten Kostenträger. Dank einer regionalen Spitex AG und einer koordinierten Pflegebettenplanung sei das Fricktal für die Herausforderungen gerüstet.
„In den letzten fünf Jahren konnten die Kosten für Rheinfelden dank der neuen Strukturen stabil gehalten werden. Die Ausbildung von genügend Pflegepersonal, die Dynamik der Gesundheitskosten und die steigende Anzahl von Pflegebedürftigen werden die Gemeinden aber weiterhin stark fordern“, gab sich Mazzi überzeugt.
In der anschliessenden Fragerunde klang die Sorge um die hohen Pflegeheimkosten und die finanzielle Belastung der Betroffenen durch. Ein Votant wies auch darauf hin, dass die Strukturen nicht automatisch zu einem friktionslosen und einfühlsamen Pflegebetrieb führen.
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