Rheinfelder «Schützen» wird zur Stiftung
Von: mm/f24.ch
Der «Schützen» Rheinfelden wird in eine gemeinnützigen Stiftung überführt. Dabei bleiben die heutigen Unternehmensstrukturen bestehen. Die Stiftungslösung sichert die langfristige Eigenständigkeit der Rheinfelder Unternehmung
Rheinfelder «Schützen» wird zur Stiftung
Der «Schützen», bestehend aus der Schützen Rheinfelden AG (Klinik und Hotelbetriebe) und der Schützen Rheinfelden Immobilien AG, wird per Ende September in die bestehende gemeinnützige «Stiftung für psychosomatische, ganzheitliche Medizin Rheinfelden» überführt.
Die Stiftung unterstützt seit über dreissig Jahren bedürftige Patientinnen und Patienten und Lehr- und Forschungsprojekte auf dem Gebiet der ganzheitlichen Medizin. Das Ziel der Überführung ist es, mit der neuen Trägerschaft langfristige Sicherheit zu schaffen und eine eigenständige Weiterentwicklung zu ermöglichen. Mit diesem Schritt sind Übernahmen von Dritten oder ein Verkauf an Investoren mit betriebsfremden Ideen ausgeschlossen.
Zukunftsfähige Lösung
Die Aktienmehrheit an der Betriebsgesellschaft und die Stimmenmehrheit an der Immobiliengesellschaft werden zu diesem Zweck in der ebenfalls bestehenden Schützen Rheinfelden Holding AG zusammengeführt und der seit 1985 bestehenden Stiftung übertragen.
Die Stiftung wird zu 100% Besitzerin der Schützen Rheinfelden Holding AG. Die neue Trägerschaft wird durch das Engagement von Institutionen und Personen im Umfeld des «Schützen» ermöglicht, welche die Werte des erfolgreichen Rheinfelder Unternehmens und seine Eigenständigkeit bewahren wollen.
Geschäftsleitung und Unternehmensstrukturen bleiben unverändert
Operativ wird das Unternehmen weiterhin durch die bestehende Geschäftsleitung mit Dr. med. Hanspeter Flury (Vorsitz 2017), Albi Wuhrmann und Martin Sonderegger geführt.
Hanspeter Flury: «Die unternehmerische Ausrichtung und die Fokussierung auf Qualität und Kompetenz des Schützen bleiben unverändert». Für Mitarbeitende, Patientinnen und Patienten, Gäste sowie die Geschäftspartner und Aktionärinnen und Aktionäre gibt es keine Veränderungen.
Die beiden Bereiche der Unternehmung, der Betrieb mit Klinik und Hotel sowie die Immobiliengesellschaft werden sich unter der neuen Trägerschaft weiterhin eigenständig entwickeln. Dazu gehört das Bekenntnis zur Werteorientierung als regionaler und zukunftsorientierter Arbeitgeber für die über 400 Mitarbeitenden.
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