Die BDP Schweiz hat an der Delegiertenversammlung in Pratteln ihren Kompass präsentiert. Gemäss den Ausführungen ihres Präsidenten steht sie für bürgerlichen Fortschritt und grenzt sich von linkem und rechtem Populismus (von lateinisch populus‚ Volk) ab.
Martin Landolt, Präsident BDP Schweiz
Parteipräsident Martin Landolt betonte bereits bei seiner Begrüssungsrede, dass niemand in der Schweiz ein Untertan sein wolle - auch nicht ein Untertan von Ideologien. Deshalb brauche es eine pragmatische Mitte, wo insbesondere die BDP sich für Vernunft und Fortschritt einsetze. Ihr genetischer Code sei in der fortschrittlichen und sozialliberalen Politik der früheren Demokraten und BGB (Bauern Gewerbe und Bürgerpartei) zu verorten. Damals wie heute müsse eine liberale Partei auch Verantwortung für die Schwächeren und für die Umwelt übernehmen. Als Stimme der Vernunft und des Fortschritts stehe die BDP nicht für politischen Einheitsbrei von rechts und links, sondern für „vorwärts!“.
JA zur Energiestrategie 2050 Die Delegierten der BDP fassten klar und deutlich die JA-Parole zur Abstimmung über das Energiegesetz vom 21. Mai 2017. Sie folgten damit den Ausführungen ihres Ständerats Werner Luginbühl. Dieser stellte die Energiestrategie 2050 als erstes Massnahmenpaket einer wirtschaftlich und ökologisch wichtigen Energiewende vor. Im Vordergrund stünden insbesondere die Förderung erneuerbarer Energien sowie die Steigerung der Energieeffizienz sowie der geordnete Ausstieg aus der Atomenergie. Werner Luginbühl wies zudem auf die wertvolle und notwendige Unterstützung der Grosswasserkraft hin.
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