Nach intensiven Diskussionen hat der Vorstand von economiesuisse an seiner gestrigen Sitzung beschlossen, keine Parole zur Abstimmung über die Energiestrategie 2050 zu fassen. Was a) ein untrügerisches Zeichen für eine Spaltung des Wirtschaftsdachverbandes in dieser Frage ist und b) die Wirtschaftspartei SVP den Kampf gegen die Energiestrategie 2050 alleine führen muss da ihr Mitte Januar auch der Gewerbeverband eine Unterstützung versagte.
Heinz Karrer, Präsident economiesuisse
Die Hauptaufgabe von economiesuisse als Dachverband bestehe darin, die gemeinsamen Positionen der Mitglieder zu vertreten. Im Falle der Energiestrategie 2050 sind die Meinungen innerhalb von economiesuisse geteilt, wie die Diskussionen unter den Mitgliedern gezeigt haben. Daher werde auf eine Parole zur Volksabstimmung vom 21. Mai verzichtet. Einzelne Mitglieder von economiesuisse hätten hingegen angekündigt, sich im Abstimmungskampf für oder gegen die Energiestrategie 2050 zu positionieren, schreibt economiesuisse in einer Mitteilung.
Unabhängig vom Ausgang der Abstimmung sei aber klar, dass die Herausforderungen in der Energiepolitik gross blieben. Nötig seien insbesondere mehr Markt und internationale Einbindung. Eine vollständige Strommarktöffnung sowie ein verstärkter Ausbau der grenzüberschreitenden Kapazitäten wären aus Sicht von economiesuisse Schritte in die richtige Richtung. Damit könne ein wichtiger Beitrag zur Versorgungssicherheit erzielt werden.
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