Im Dienste der «Klostermatte»
Von: Dieter Deiss
Mehr als 2000 Stunden Arbeit in der Cafeteria des Laufenburger Alterszentrums «Klos-termatte» leisteten die Frauen vom Mettauertal, von Laufenburg, Kaisten und Sulz.
Sie wurden für langjährige Dienste geehrt (v.l.): Brigitte Müller, Elisabeth Meier, Rosma-rie Rehmann und Rosmarie Weber. Es fehlt Trudi Stäuble. (Fotos: Dieter Deiss)
Je zwei Frauen betreiben an sämtlichen Nachmittagen des Jahres unentgeltlich die Cafeteria im Alterszentrum. Insgesamt 97 Frauen und ein Mann teilten sich in die grosse Arbeit. Die Einsätze in ihren Dörfern und Dorfteilen koordinieren Doris Grossenbacher in Kaisten, Myrta Gisi in Laufenburg, Erika Köppel im Mettauertal, und Beatrice Steinhauer in Sulz.
Als kleine Belohnung gibt es jedes Jahr ein gemeinsames Essen. Dieses Jahr durfte Myrtha Gisi 72 Frauen und einen Mann zum gemütlichen Abend im Saal des Gesundheitszentrums in Laufenburg begrüssen. Sie streifte kurz die wichtigsten Ereignisse, wobei natürlich die Bautätigkeit in der Klostermatte zuoberst stand.
So musste während mehrerer Wochen die Cafeteria in einem Teil des Speisesaals betrieben werden. Dies habe sich negativ auf die Besucherzahlen und damit natürlich auch auf das Trinkgeldkässeli ausgewirkt. Myrtha Gisi dankte: «Wir sind froh um alle, die sich zur Verfügung stellen.»
Ihr bringt das Dorf ins Alterszentrum
Unter den Gästen befand sich auch Zentrumsleiter Heinz Stucki, der auf die schwierige Bauphase mit den zahlreichen Einschränkungen hinwies. Er dankte den Anwesenden für die grosse Geduld und für ihren Einsatz. Es sei wichtig gewesen, dass die Bewohnerinnen und Bewohner auch während der Bauphase in der Klostermatte hätten verbleiben dürfen. «Ihr seid ein wichtiger Teil in der Klostermatte, ihr bringt eure Dörfer zu uns ins Haus, was die Bewohnerinnen und Bewohner ausserordentlich schätzen», schloss Stucki seine Ausführungen.
Geehrt wurden an diesem Abend auch langjährige Helferinnen, nämlich Brigitte Müller, Kaisten, für 25 Jahre, sowie Elisabeth Meier, Laufenburg, Rosmarie Rehmann, Kaisten, und Trudi Stäuble, Sulz, je für zehn Jahre.
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