Es war ein nebliger Herbstmorgen, als sich rund zwanzig Unentwegte zum traditionellen Arbeitstag des Natur- und Vogelschutzvereins Sulz (NVS) am Treffpunkt in Leidikon trafen. Der NVS hatte zum traditionellen Arbeitstag gerufen. Viele kamen ausgerüstet mit Motosägen, Heckenscheren, Rechen, Schaufeln und anderen Werkzeugen.
NVS-Präsident Theo Obrist (rechts aussen) erteilt am frühen Morgen die Aufträge. (Fotos: Dieter Deiss)
NVS-Präsident Theo Obrist zeigte sich erfreut über die arbeitswillige Schar und erteilte die Aufträge. Da mussten Wiesen gemäht oder Bäume und Sträucher gefällt und geschnitten werden, damit ein Weiher wieder etwas Licht erhält.
Ein von der Natur überwachsener Ökosteinhaufen wurde vom Gestrüpp befreit. Der Rand einer Hecke musste zurückgeschnitten werden und die angrenzende Wiese galt es zu mähen.
Im Estrich der Kirche hatten im Laufe des Sommers die rund 600 Fledermäuse eine beachtliche Kotmenge hinterlassen. Der Estrich sollte jetzt gereinigt und die rund sechzig Kilogramm Kot in Säcken abtransportiert werden. Gepflegt wurden an diesem Samstagmorgen aber auch verschiedene Weiher des Naturschutzvereins. Als bescheidenes Entgelt lud der NVS abschliessend zu Speis und Trank.
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