Vom 08. bis 23. November 2008 wird der Kornhauskeller zur künstlerischen Begegnungsstätte. Gemeinsam mit Titus Stäuble (Frick) und Sandra Anzi (Gipf-Oberfrick) stellt Dodo Wartmann aus der Fricker Partnergemeinde Frickingen ihre Werke aus. Die Partnerschaft zwischen den Künstlern über Landesgrenzen, Gemeindegrenzen, und Generationen hinweg, soll auch den Betrachter miteinbeziehen.
Während der drei Ausstellungs-Wochenenden wird der Kornhauskeller zum gemütlichen Treffpunkt für Menschen, denen die Freude an Kunst und am Kontakt mit Gleichgesinnten gemeinsam ist.
Die KünstlerInnen
Sandra Anzi, 1983, ist in Gipf-Oberfrick aufgewachsen und hat 2006 die Fachklasse für Keramikdesign in Bern abgeschlossen. Zur Zeit studiert sie an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Basel freie Kunst. Ihre Lieblingsmaterialien sind Porzellan, Glas und Gips.
Ihre Werke zeigen die künstlerische Auseinandersetzung mit der Fassbarkeit von Objekten und Bildern. Sie entstehen oft aus dem Prozess und sind figurativ und abstrakt. Als experimentierfreudige Kunsthandwerkerin sieht sie sich im Bereich zwischen Kunst und Design angesiedelt.
Dodo Wartmann, verheiratet und Mutter von 2 erwachsenen Söhnen, wurde 1949 in Mannheim geboren. Nach der Ausbildung zur Lehrerin, studierte sie Psychologie und Pädagogik. Später folgte eine Ausbildung in Gestalttherapie. Dodo Wartmann lebte und arbeitete während 4 Jahren in Rom. Seit 1990 wohnt sie im Bodenseeraum. Neben ihrer Unterrichtstätigkeit im Fach Kunst, stellt sie regelmässig in Mannheim, Rom und der Bodenseeregion aus.
Als Werkstoff bevorzugt sie Ölfarbe und Leinwand. Sie malt sowohl konkrete als auch abstrakte Bilder. Es ist ihr wichtig, dem Betrachter immer genug Spielraum für eigene Interpretationen zu lassen. Unter ihren Werken finden sich auch grafische Darstellungen, Drucke oder Holz-Raumobjekte.
Titus Stäuble, 1937, aufgewachsen in Sulz am Rhein, verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern, arbeitete nach dem Lehrer- und später dem Zeichenlehrerpatent 30 Jahre an der Bezirksschule Frick.
Schon von klein auf zeichnete er, wenn sich die Gelegenheit ergab. In einem kleinen Büchlein, dem “Abbild seines Lebens”, hält er Träume, Gefühle und Erlebtes in Bildern fest. Parallel zu seinem Arbeiten im Haus, Garten und Wald, zum Lesen, Suchen und Sammeln, entstehen gegenständliche, abstrakte und ungegenständliche Werke. Das können Tagebuchblätter mit Kugelschreiber, Landschaften und Skizzen mit Bleistift, Farbstift oder Aquarell oder das gestalterische Umsetzen eines Rhythmus sein. Ausstellungen in der ehemaligen Galerie “Hofstatt” und in der alten Mühle Kaisten, runden sein Schaffen ab.
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