Eine Studie der Universität in Sheffield zeigt auf: Raucherinnen und Raucher unter 50 Jahren haben ein acht Mal höheres Risiko, einen Herzinfarkt zu erleiden als ihre nichtrauchenden Altersgenossen. Das erhöhte Risiko eines Infarkts bei Rauchenden zeigt sich auch in den Zahlen des Schweizer AMIS-Plus-Registers, das Daten zu den Herzinfarkten in der Schweiz sammelt.
Obwohl die Fakten deutlich sind, unterschätzen Rauchende die durch ihren Tabakkonsum bedingte Gesundheitsgefährdung. Dies hat die Bevölkerungsbefragung der ersten SmokeFree-Kampagnenphase gezeigt. Die befragten Rauchenden schätzen das eigene Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken oder Fitnesseinbussen zu erleiden, durchweg geringer ein als das Risiko der anderen Rauchenden, wie die Auswertung der Erhebung durch die Universität Zürich ergab. Die Unterschätzung der persönlichen Gesundheitsgefahren ist bei älteren Rauchenden am stärksten ausgeprägt.
Der Raucheranteil in der Schweizer Bevölkerung beträgt 25%. Nach einem deutlichen Rückgang seit Beginn der 2000-er Jahre veränderte sich dieser Anteil ab 2008 praktisch nicht mehr. Der Tabak bleibt die Hauptursache vorzeitiger Todesfälle in der Schweiz. Jedes Jahr sterben 9‘500 Personen an den Folgen des Tabakkonsums.
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