CVP Bez. Laufenburg pro Spital Laufenburg
Von: CVP Bezirk Laufenburg, Medienmitteilung
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CVP Bezirk Laufenburg
Medienmitteilung vom 4.5.2018
Das Spital Laufenburg darf nicht geschlossen werden. Die Bezirkspartei der CVP Laufenburg ist klar dieser Meinung. Als zweiter Standort im GZF hat auch dieses Spital seine Berechtigung und ist ein sehr wichtiger Faktor für die Bevölkerung im oberen Fricktal. Die Zeit drängt nicht so stark, als dass bis im Juni definitive Ent-schiede für oder gegen das Spital getroffen werden müssten.
Die CVP fordert vom GZF den Einbezug weiterer Kreise wie Politik, Gemeindevertreter und andere Organisationen im Gesundheitsbereich, damit weitere Lösungen diskutiert werden können. Als Ziel sollte in erster Linie der Erhalt des Spitals Laufenburg im Vordergrund stehen.
Die Bezirkspartei der CVP Laufenburg hat an ihrer Jahresversammlung vom 2. Mai über den Weiterbetrieb des Spitals Laufenburg debattiert. Verschiedene Votanten äusserten sich für ein aktives Einwirken für den Erhalt des Spitals Laufenburg. Das GZF (Gesundheitszentrum Fricktal) ist EIN Betrieb mit zwei Standorten und nicht zwei einzelne Spitäler. Vor genau 20 Jahren hat man diesen Schritt gewagt, lange Zeit schien dies ein erfolgreicher Weg gewesen zu sein. Die CVP traut dem GZF auch weiterhin zu, den heutigen Herausforderungen standzuhalten.
An der von gut 300 interessierten Bürgern besuchten Informationsveranstaltung vom 23. April haben auch Mitglieder der CVP teilgenommen, welche sich für den Erhalt des Spitals einsetzen möchten. Die Spitalleitung konnte in ihren Erklärungen ihrer Meinung nicht klar aufzeigen, dass alle Möglichkeiten geprüft wurden. Dass nur zwei Varianten, welche für Laufenburg einschneidende Auswirkungen hätten, aufgezeigt wurden, war für die anwesenden CVP-Vertreter nicht nachvollziehbar.
Die Jahresversammlung der CVP war sich einig, sich für den Erhalt des Spitalstandorts Laufenburg stark zu machen. Für die Bevölkerung rund um Laufenburg ist dieser Standort wichtig. Nicht nur genügend Hausärzte und ein gut funktionierender Notfalldienst sind nötig, auch kurze Wege und Nutzung der vorhandenen Infrastruktur müssen für die Gesundheitsversorgung der Region mit beachtet werden.
Kleine Spitäler sind nicht a priori weniger rentabel, das zeigen Beispiele von Gewerbebetrieben, Schulen oder Gemeinden. Es lohnt sich weitere Möglichkeiten zu prüfen, denn es wurden über die Jahre viele Steuergelder in beide Spitäler investiert und das Spital Laufenburg hat sicher auch seinen Teil an der Deckung der Kosten und dem weiteren Ausbau des GZF beigetragen.
Wir lassen uns keinen zeitlichen Druck aufsetzen und fordern das GZF auf, mit Politik, Hausärzten und anderen Organisationen nach weiteren Lösungen zu suchen. Die Bevöl-kerung fordern wir auf aktiv das GZF zu unterstützen und die Einrichtungen bevorzugt zu benutzen.
CVP Bezirk Laufenburg
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