Was tun, wenn man die Sommerferien zuhause verbringt und es langsam langweilig wird? Kinder und Jugendliche brauchen Bewegung und Sport. Warum nicht gemeinsam mit der ganzen Familie den Bewegungsdrang unterstützen und fördern und so gemeinsam etwas erleben? In der Schweiz gibt es unzählige Angebote und Möglichkeiten für alle Familienmitglieder.
Mut und Geschicklichkeit ist hier gefragt: Der Waldseilgarten Balmberg
Schluss mit Langeweile! Unzählige Stunden vor dem Fernseher oder Computer. Immer wieder Schwimmbad und Spielplatz. Das kann man zwar machen, aber damit füllt man keine fünf Wochen Sommerferien. Es gibt aber noch viel mehr! Sei es zu Fuss, im Wasser oder in der Luft.
Klettern - Eine Herausforderung Man muss nicht gleich einen Berg besteigen, um zu klettern. Es geht nämlich auch anders. Eine Möglichkeit ist das „Bouldern“. Dieses englische Wort bedeutet „Felsblock“ und bezeichnet das Klettern ohne Kletterseil und Klettergurt an Felsblöcken, -wänden oder künstlichen Kletterwänden in Absprunghöhe. Kinder jeden Alters können sich unter elterlicher Aufsicht darin versuchen. Ziel ist es dabei, so schnell wie möglich nach oben zu kommen. Spezielle Ausrüstung braucht man dazu nicht, sportliche Bekleidung sowie weiche Turnschuhe sind ratsam. Normalerweise kann man in den Boulderhallen spezielle Kletterschuhe mieten und den ganzen Tag dort verbringen. Um es einmal auszuprobieren eignen sich vor allem die Hallen, danach kann man auch an schönen Outdoorplätzen klettern gehen und den Tag gleich mit einem Essen im Freien abschliessen. In der näheren Umgebung bieten sich folgende Hallen an: B2 Boulder & Bar in Pratteln sowie die Kletterhalle 7 in Basel. Auf der Internetseite www.kletterportal.ch findet man alle Hallen und Outdoorplätze der Schweiz sowie aktuelle Kurse.
In schwindelnder Höhe Es muss nicht gleich ganz hoch hinaus gehen in den Seilpark, sondern einen Schritt nach dem andern, dann macht's gewiss jedem Spass. In diesen speziellen Parks geht es ebenfalls ums Klettern, aber auch um die Balance, Kraft und Ausdauer und vor allem Selbstsicherheit. Ein Seilpark besteht aus mehreren Masten oder Bäumen, die durch verschiedene Elemente miteinander verbunden sind. Die Hindernisse zwischen den Masten / Bäumen gilt es zu überwinden.
Je nach Parcours sind sie einfacher oder schwerer zu bewältigen und bestehen aus Hängebrücken, einzelnen Seilen, Kletterabschnitten, Tunnels oder Tyrolienne (Seilbahn) und vielem mehr. Befindet sich der Park im Wald, ist es ein Waldseilpark. Auf den Parcours ist man durchgehend gesichert und muss keine Angst haben. Sie sind eine tolle Möglichkeit, um die eigenen Ängste zu überwinden und selbstsicher zu werden. Kinder ab 8 Jahren können bereits teilnehmen, für Jüngere steht in einigen Parks ein spezieller Kinderparcours zur Verfügung. Auf der Homepage des Verbands Schweizer Seilparks findet man alle Parks der Schweiz. In der näheren Umgebung ist der neue Waldseilpark Wasserfallen in Baselland sowie der Erlebniskletterwald in Lörrach.
Wer hat Lust auf eine Abkühlung? Es gibt viele Wasseraktivitäten: Canyoning (beschreibt das Runterrutschen von Canyons) für die Wagemutigen, Rafting für die Actionfreunde oder einfach gemütliches Kanufahren für die ganze Familie.
Gemeinsam mit dem Kanu auf einem See fahren, sich von den Wellen wiegen lassen und dem Alltag entfliehen. Ein familienfreundliches Angebot findet sich auf dem Hallwilersee. Man fährt entlang der Ufer zu einem kleinen Delta, in dem man rastet und grillieren, baden und spielen kann so lange man will. Danach fährt man mit dem Kanu zurück nach Beinwil und das alles zu familienfreundlichen Preisen. Eine engagierte Frau hat solche und andere Erlebnisse für Familien und Kinder zu ihrem Beruf gemacht. Ihre Angebote finden sich auf www.momo-erlebnisse.ch Andere Wassersportarten der Umgebung sind unter www.wasser-land.ch aufgeführt.
Es geht auch einfacher Warum nicht mit den Kindern die Rucksäcke füllen und einfach mal durch Wälder und Wiesen laufen. Wenn man ein schönes Plätzchen findet und die Kinder nicht mehr mögen, lässt man sich halt nieder und macht entweder ein Feuer an Grillstellen oder bereitet ein einfaches Picknick auf dem Boden zu. Nach einem so gemeinsam verbrachten Tag, wird der nächste Bus oder Zug zurück nach Hause genommen. Toll ist es, wenn diese Reise mit dem Pflücken von Früchten beim Bauern kombiniert wird und somit für den Proviant bereits gesorgt ist. Auf der Internetseite www.selber-pfluecken.ch findet man rasch die nächsten Möglichkeiten zum Selberpflücken und kann somit gleich die entsprechende Tour planen. Oder einfach beim nächsten Bauern nachfragen.
Auch ein Spaziergang durch das Maislabyrinth kann ein toller Punkt auf der Tour sein. Für Gross und Klein immer mehr DIE Attraktion. Beachten sollte man dabei, dass der Mais eine gewisse Höhe erreicht haben muss, damit der Irrgarten auch einer ist. Ab Mitte Juli steht diesem Spass nichts mehr im Wege. In der näheren Umgebung gibt es den Brändelistal-Hof in Bottmingen, der gleich alles anbietet: Früchte zum selber pflücken auf Anfrage, Blumen zum selber schneiden und ein tolles Maislabyrinth. Wenn das nicht ein unvergessliches Erlebnis ist!
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