Nachdem sie in den letzten drei Jahren nicht mehr zu sehen war, wurde nun die präch-tige Tirolerkrippe auf Anregung von Hans Koch vom Technischen Dienst rechtzeitig zum Beginn der Adventszeit wieder aufgestellt. Für jedermann zugänglich kann sie in der Eingangshalle des Alterszentrums «Bruggbach» in Frick bewundert werden.
Sie freuen sich über die Krippe (von links): Marcel Stäuble, Jacqueline Ott, Leiterin Pflegedienst, Ramona Wegener, Leiterin Hauswirtschaft/Hotellerie und Alois Leuthard (Foto: Dieter Deiss)
1957 brachte Möbelfabrikant Jakob Ströbel die rund neunzig Jahre alte Krippe aus dem Tannheimertal ins Fricktal. Fortan war sie jährlich zur Adventszeit in der Möbelfabrik zu bewundern. Nachdem die Fabrik ihre Tore geschlossen hatte, wurde die Krippe an verschiedenen Orten eingelagert. 2009 wurde auf Initiative der Fricker Wandergruppe «Sidona» die Krippe restauriert und erstmals im Alterszentrum «Bruggbach» aufgestellt.
Jetzt haben die Wandergruppenmitglieder Walter Däschler, Alois Leuthard, Walter Oeschger und Marcel Stäuble mit viel Liebe zur Sache die Krippe wiederhergestellt. Viele Dinge bewegen sich, wie beispielsweise das Wasserrad, die Sägerei, die Hammerschmiede, der hobelnde Zimmermann oder die Glocke auf dem Turm. Man sieht aber auch Goldwäscher an der Arbeit oder den Auszug aus Agypten.
Ramona Wegener, Leiterin Hauswirtschaft/Hottellerie im Alterszentrum erzählt, dass die Krippe für die Bewohnerinnen und Bewohner sehr berührend sei. Immer und immer wieder betrachten sie die zahlreichen Details und entdecken stets Neues. «Im Alterszentrum sind wir alle sehr glücklich, dass die Krippe dieses Jahr wieder einen Platz erhalten hat», meint sie und macht ausdrücklich darauf aufmerksam, dass die Bevölkerung herzlich zur Besichtigung eingeladen ist: «Wir würden uns sehr freuen!»
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