Digitales Portal macht lernen sichtbar
Von: mm/f24.ch
Mit Mindsteps steht den Schulen eine umfangreiche Aufgabensammlung für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch und Mathematik zur Verfügung. Das digitale Portal wurde Ende 2017 für rund 100'000 Schülerinnen und Schüler des Bildungsraums Nordwestschweiz freigegeben. Ab sofort können auch Schulen ausserhalb des Bildungsraums Mindsteps nutzen.
Die Aufgaben decken Kompetenzen und Themen des Lehrplans 21 von der 3. Klasse der Primarschule bis zur 3. Klasse der Sekundarschule ab. Der Aufgabenpool umfasst bereits 25'000 Aufgaben und wird laufend erweitert.
Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten
Mindsteps ermöglicht Lehrerinnen und Lehrern eine unabhängige Beurteilung von Lernstand, Lernfortschritt oder Stärken und Schwächen. Die Lehrpersonen können aus einem separaten Aufgabenpool für ihre Klasse oder für einzelne Schülerinnen und Schüler Aufgabenserien zusammenstellen.
Die Ergebnisse lassen sich mit Bezug zu den Zielen des Lehrplans 21 analysieren und innerhalb der Klasse oder mit früheren Ergebnissen vergleichen. Sie bieten eine Grundlage für die Planung des Unterrichts, die Beurteilung der Leistungen, pädagogische Massnahmen oder Gespräche über Lehr-Lern-Prozesse.
Die Schülerinnen und Schüler können mit Mindsteps auch selbstständig lernen und üben, indem sie ihrem Lernstand entsprechend Aufgabenserien zu verschiedenen Themen lösen. Sie erhalten unmittelbar eine Ergebnisrückmeldung und können so ihren Lernfortschritt überprüfen.
Der Schwierigkeitsgrad der Aufgaben passt sich automatisch an die Leistungsfähigkeit der Schülerin oder des Schülers an. Mindsteps kann auch ausserhalb des Unterrichts auf Computer, Laptop oder Tablet genutzt werden.
Breit abgestützte Entwicklung
Mindsteps wurde vom Institut für Bildungsevaluation (IBE), assoziiertes Institut der Universität Zürich, im Auftrag des Bildungsraums Nordwestschweiz entwickelt. An der Entwicklung waren die Pädagogischen Hochschule der Fachhochschule Nordwestschweiz, das Institute for Educational Measurement Cito, Arnheim, Niederlande sowie Lehrerinnen und Lehrer der vier Bildungsraumkantone beteiligt.
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