SBB streicht fünfzig Stellen im Sicherheitsbereich
Von: mm/f24.ch
Die SBB reorganisiert den Bereich SBB Intervention und konzentriert die regional operierenden Einsatzkräfte an fünfzehn grossen Standorten in der ganzen Schweiz. Zentrale Strukturen werden zusammengefasst und rund fünfzig Stellen abgebaut. Die interne Reorganisation habe aber keine Auswirkungen auf die Sicherheit der Kunden, versichert die SBB, welche erst am vergangenen Donnerstag einen Abbau von 1‘400 Stellen ankündigte.
Bisher führte die SBB getrennte Ereignismanagement- und Betriebswehrstandorte. Das bisher für Betriebsstörungen zuständige regionale Ereignismanagement und die für feuerwehrliche Aufgaben tätige Betriebswehr mit Lösch- und Rettungszügen werden ab März 2017 an schweizweit fünfzehn Betriebswehrstandorten zusammengeführt.
Die SBB Intervention operiert von den Standorten in Genf, Lausanne, Biel, Bern, Brig, Basel, Olten, Rotkreuz, Erstfeld, Biasca, Brugg, Zürich, Rapperswil, Winterthur und St. Gallen aus. Die meisten der bisherigen Aussenstandorte des Ereignismanagements werden aufgelöst. Gleichzeitig werden auch die zentralen Strukturen zusammengeführt. Durch die organisatorischen Anpassungen baut die SBB rund fünfzig Stellen ab. Der Stellenabbau erfolgt weitgehend über natürliche Fluktuation und Pensionierungen.
Mehr Kräfte bei Ereignissen auf dem Schadenplatz Durch die Bündelung von Ereignismanagern und Interventionsspezialisten an einem Standort, rücken neu bei Einsätzen immer zwei Einsatzkräfte aus. Diese neue Einsatztaktik soll die Aufgabenteilung am Schadensplatz verbessern. Mit der neuen Organisation der Intervention können laut SBB die Spezialisten vor Ort im Ereignisfall besser reagieren, Ereignisse effizienter bewältigen und die Sicherheit der Kunden gewährleisten.
Die Neuorganisation Intervention ermögliche neben einer effizienteren Ereignisbewältigung jährliche Einsparungen im Umfang von sieben Millionen Franken. Die Einsparungen sind Bestandteil des Sparprogramms «RailFit20/30» der SBB.
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