Vierzig Prozent der Schweizer Mieter müssen sich aufgrund der Mietkosten in anderen Bereichen einschränken. Das Budget von Einpersonenhaushalten und Haushalten mit einem Einkommen unter 8'000 Franken wird durch die Mietkosten überdurchschnittlich stark belastet.
Generell wird empfohlen, für die Brutto-Miete inkl. Heiz- und Nebenkosten maximal einen Viertel des Nettoeinkommens auszugeben. Eine repräsentative Umfrage von comparis.ch zeigt, wie stark das Budget von Schweizer Mieterinnen und Mieter durch die Mietkosten belastet wird und in welchen Bereichen deshalb gespart wird.
Überproportionale Mietkosten Insgesamt gaben 29 Prozent der Umfrageteilnehmer an, dass ihre Mietkosten einen Viertel des Netto-Haushaltseinkommens übersteigen. Dies betrifft vor allem Einpersonenhaushalte (42 Prozent) und Haushalte mit einem Einkommen unter 8'000 Franken (38 Prozent) überdurchschnittlich häufig.
Im Vergleich: Von den Haushalten mit einem Netto-Einkommen von über 8’000 Franken geben nur acht Prozent an, mehr als einen Viertel für die Mietkosten auszugeben. Regionale Unterschiede lassen sich ebenfalls feststellen: In der Agglomeration geben viele (35 Prozent) mehr als den empfohlenen Maximalbetrag für die Miete aus. In der Stadt sind es 28 Prozent und in ländlichen Gebieten noch 22 Prozent.
„Gegenfinanzierung“ Insgesamt vierzig Prozent der Befragten gaben an, dass die Miete ihr Haushaltsbudget sehr stark belastet. Fast drei Viertel der Befragten (70 Prozent) schränkt sich deshalb am ehesten beim Ausgang oder Restaurantbesuchen ein. 66 Prozent der Umfrageteilnehmer sparen bei den Ferien, 63 Prozent beim Shopping und 43 Prozent bei Möbeln und Einrichtungsgegenständen. Mit 28 Prozent gaben hingegen nur vergleichsweise wenige an, aufgrund der hohen Miete beim Auto zu sparen.
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