Hupac, der führende Kombiverkehrsbetreiber der Schweiz, setzt auf Material aus dem Reich der Mitte. Dies berichtet die Handelszeitung.
HUPAC-Lokomotive des Typs EuroSprinter (Foto: Junkermike at de.wikipedia)
Hupac, der zu knapp einem Viertel den Schweizerischen Bundesbahnen gehört (die restlichen Eigner sind Spediteure und Logistiker), hat jüngst eine Vereinbarung mit dem halbstaatlichen chinesischen Rollmaterial-Riesen CRRC abgeschlossen.
Der Pekinger Zugsfabrikant wird für die Hupac in den nächsten zwei Jahren sogenannte Flachwagen für den Güterverkehr produzieren. Eine Tochter des roten Bahnriesen namens CRRC Shandong soll die Hupac-Wagen entwickeln, produzieren und zertifizieren. Die Chinesen werden das Rollmaterial in der EU wie in der Schweiz registrieren lassen.
CRRC ist der weltgrösste Hersteller von Eisenbahnequipment, beschäftigt gegen 180'000 Mitarbeiter und setzt umgerechnet über 35 Milliarden Franken um. Der halbstaatliche Riese mit Sitz in Peking bedrängt westliche Bahnfabrikanten wie Stadler Rail, Siemens-Alstom oder Bombardier zusehends. Die CRRC-Produkte gelten in der Bahnbranche als technisch ebenbürtig, sind aber deutlich günstiger.
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