Die Delegierten der Schweizer Milchproduzenten (SMP) haben an der gestrigen Delegiertenversammlung in Bern den Finanzierungs-Beschlüssen klar zugestimmt.
SMP-Direktor Stephan Hagenbuch ging auf die Marktlage ein.
Für Gesprächsstoff hatte im Vorfeld der Beitrag für die Interessenvertretung gesorgt, weil die Delegierten der Zentralschweizer Milchproduzenten diesen Beitrag in Höhe von 0,17 Rappen pro Kilo letzte Woche abgelehnt hatten. Die Zustimmung unter den SMP-Delegierten fiel jedoch klar aus, auch Wortmeldungen dazu gab es nicht. Nur die 16 ZMP-Delegierten stimmten dagegen, dazu kam eine Enthaltung.
Im Bereich Marketing stellte Leiter Stefan Arnold die neue Kampagne vor. Diese stellt die Differenzierung der Schweizer Milchprodukte in den Vordergrund. Ein starker Fokus wird neu auf den Social-Media-Bereich gelegt. Die Delegierten stimmten dem Marketingbeitrag von 0,525 Rappen pro Kilo mit 150 Ja-Stimmen bei einer Enthaltung klar zu. Der Beitrag für Switzerland Cheese Marketing von 0,2 Rappen pro Kilo wurde einstimmig angenommen.
Zugestimmt wurde auch der Übertragung der Mitgliedschaft der SMP vom Berner Bauernverband an die Aaremilch AG. Die Aaremilch tritt damit per 1. Mai den SMP bei und damit beim Berner Bauernverband per 30. April aus.
Verbesserungen für die Milchproduktion in der Agrarpolitik Die Schweizer Milchproduzenten erwarten von Bund, dass die neue Zulage für Verkehrsmilch, welche per 1. Januar 2019 kommen wird, auf 5 Rappen je Kilogramm festgelegt wird. Die SMP-Delegierten erwarten von der Landwirtschaftskammer des Schweizer Bauernverbandes Support. Die bereits seit langer Zeit kommunizierten Forderungen nach besserer Abgeltung der Arbeitsleistung bleiben bestehen.
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