Obstproduzent Ueli Keller ist überzeugt, dass mit dem Einsatz von Apfelwein auf den Import von ausländischen Billig-Weinen verzichtet werden kann und das traditionelle Schweizer Gericht ebenso gut schmeckt.
Ueli Keller: Swiss-Hochstamm-Fondue - nur eine Frage der Zeit? (Foto: mr)
Mitte Januar 2017 ist Ueli Keller aus dem Thurgau nach Lausanne gereist, um mit seiner Apfelwein-Degustation an der Swiss Expo zu punkten. Kleinplakate mit der folgenden Aufschrift luden zur Degustation ein: "Apfelweinfondue zum Probieren - eine Alternative zur Ausnahmeregelung mit Industriewein gemäss Verordnung über die Verwendung von schweizerischen Herkunftsangaben für Lebensmittel (HasLV)".
Zahlreiche Besucher aus der ganzen Schweiz rührten in seinen Fonduecaquelons und lobten sein warmes Käsegericht als frisch, geschmacksvoll und trendig. Er ist überzeugt, dass Obstwein- oder -säfte ganz gut für die Produktion von Fertigfondue eingesetzt werden könnten, wenn die Verarbeiter dazu Hand böten. Der engagierte Obstbauer rechnet mit Kosten von rund 80 Rappen bis 1 Franken pro Liter für die Verarbeitung.
Fondue sei ein typisch schweizerisches Gericht, da sollten nicht Ausnahmeregeln bemüht werden, bevor nicht alle Optionen geprüft worden seien, meint Keller. Er bewirtschaftet selber 290 Hochstammbäume und ist ein überzeugter Obstproduzent. Man könnte sogar Swiss-Hochstamm-Fondue als Spezialität positionieren, meint Bauer und Gastwirt Keller aus Amlikon-Bissegg.
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