Caritas übergab Mittelmeer-Appell an Bundespräsidentin Sommaruga
Von: mm/f24.ch
Nach dem Schiffsunglück im Mittelmeer, das den Tod von rund 800 Flüchtlingen zur Folge hatte, veröffentlichte Caritas Schweiz am 21. April den Appell für ein stärkeres humanitäres Engagement der Schweiz. Inzwischen haben 4‘600 Personen mit ihrem Namen die darin formulierten Forderungen an die Mitglieder des Bundesrats sowie des National- und Ständerats unterstützt. Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga und die zuständigen Parlamentskommissionen haben den Appell am Donnerstag persönlich zugestellt erhalten.
(Foto: Caritas)
"Die Flüchtlingstragödien im Mittelmeer machen deutlich, dass es endlich eine realistische und zugleich humanitäre Flüchtlingspolitik braucht. Diese lässt sich nicht von nationalen Egoismen leiten, sondern stellt sich europaweit den verdrängten Herausforderungen." Dies schrieben Präsidentin Mariangela Wallimann-Bornatico und Direktor Hugo Fasel im Namen der Caritas. Diese Haltung werde von jenen Bürgerinnen und Bürgern geteilt, die den Caritas-Appell für ein stärkeres humanitäres Engagement der Schweiz unterstützten.
Im Appell "Lassen Sie den Worten Taten folgen!" an Bundesrat und Parlament formuliert Caritas drei konkrete Erwartungen. Zum Ersten soll die Schweizer Diplomatie auf die Schengen-Staaten zugehen, um sie für die Aufnahme einer höheren Zahl von Flüchtlingen zu gewinnen. Zum Zweiten muss es wieder möglich werden, auf einer Schweizer Botschaft in einem Drittstaat ein Asylgesuch stellen zu können. Und zum Dritten soll die Schweiz ihre humanitäre Hilfe für die syrischen Kriegsvertriebenen dringend auf mindestens 100 Millionen Schweizer Franken pro Jahr erhöhen.
«Fürs Fricktal – fricktal24.ch – die Internet-Zeitung»
Eine gute Partnerschaft streben viele an. Ist eine solche vom Schicksal vorherbestimmt oder das Resultat von Beziehungsarbeit? Forschende der Universität Basel haben untersucht, welche Rolle innere Überzeugungen dabei spielen,...
Die Akzeptanz von ChatGPT, Gemini und Co. steigt in der Schweiz stark an. 72 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer würden sich bei der Onlinesuche lieber durch einen Chatbot helfen lassen als durch einen Menschen. Das zeigt...
Regelmässige Updates und ein aktueller Virenschutz tragen massgeblich zur Cybersicherheit bei. Deshalb lancieren das Bundesamt für Cybersicherheit (BACS), die Schweizerische Kriminalprävention (SKP) und die kantonalen und...
Die Schweiz ist eine der Hochburgen des Krautstiels. Auf Englisch heisst das Gemüse sogar «Swiss Chard». Seit Mitte März riecht und sieht man ihn wieder im Wald, der Bärlauch ist zurück.