Fleur de Sel gilt bei vielen Verbrauchern als besonders wertvoll und lecker. Es entsteht als hauchdünne Salzschicht an der Wasseroberfläche und wird in der Regel in Handarbeit mit einer Holzschaufel abgeschöpft. Dagegen wird herkömmliches Meersalz vom Boden eines Salzbeckens gewonnen.
Doch offenbar steckt gerade in Fleur de Sel häufig Mikroplastik. In einer Stichprobe hat das Oldenburger Institut für Chemie und Biologie des Meeres im Auftrag des NDR-Konsumentenmagazins "Markt"fünf der meistverkauften Sorten Fleur de Sel aus Supermärkten und Feinkostläden im Labor auf Rückstände von Kunststoffen untersucht.
Im Fleur de Sel lag der Gehalt an Mikroplastik zwischen rund 130 und 1800 Mikrogramm pro Kilogramm. In einem Fall war sogar mit blossem Auge eine Kunststoff-Faser erkennbar.
Bei den nachgewiesenen Kunststoffarten handelte es sich vor allem um Polyethylen (PE), Polypropylen (PP) und Polyethylenterephthalat (PET). Diese Kunststoffe sind ein typischer Bestandteil von Verpackungsmüll. Sie werden häufig in Meerwasser nachgewiesen. Das klassische Meersalzenthielt in der Stichprobe deutlich weniger Mikroplastik als das teurere Fleur de Sel.
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