Die Entwicklung am Grosshandelsmarkt für Energie und vor allem aber steigende Abgaben, die für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 vorgesehen sind, führen erstmals seit drei Jahren bei der AEW zu höheren Strompreisen. Dies bedeutet, dass ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 2018 rund sechzig Franken pro Jahr mehr bezahlt.
Der Strompreis setzt sich aus den Komponenten Energielieferung, Netznutzung und Abgaben zusammen. Die Energiepreise für die Endverbraucher in der Grundversorgung steigen angesichts höherer Beschaffungskosten. Die Netznutzungspreise sinken aufgrund der tieferen Kosten im vorgelagerten Netz und der reduzierten Kosten für Systemdienstleistungen leicht.
Die Abgaben (Netzzuschlag, hauptsächlich für die Förderung erneuerbarer Energien), die für die am 21. Mai 2017 beschlossene Umsetzung der Energiestrategie 2050 vorgesehen sind, steigen hingegen deutlich an. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4‘500 kWh bedeutet dies eine Strompreiserhöhung von rund fünf Franken pro Monat, respektive sechzig Franken pro Jahr.
Zur Erinnerung: Der Bundesrat hatte für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 Zusatzkosten pro vierköpfigen Haushalt von vierzig Franken im Jahr in Aussicht gestellt, drei Monate nach der Abstimmung ist die Vorgabe bereits um zwanzig Franken überschritten.
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